Mehr offline, weniger online – ARCHITECT@WORK 2020 in Wien
Die Welt sehnt sich nach dem Face-to-Face. Mit der ARCHITECT@WORK in Wien, die am 14. und 15. Oktober 2020 stattgefunden hat, rückt dieser Wunsch ein großes Stück näher. Sowohl den Ausstellern als auch den Besuchern war die Freude ins Gesicht geschrieben, wieder ein Stück Normalität zu erleben, was durch ein raffiniertes Sicherheitskonzept der ARCHITECT@WORK ermöglicht wurde. Der Beitrag Mehr offline, weniger online – ARCHITECT@WORK 2020 in Wien erschien zuerst auf architektur-online.
Die Welt sehnt sich nach dem Face-to-Face. Mit der ARCHITECT@WORK in Wien, die am 14. und 15. Oktober 2020 stattgefunden hat, rückt dieser Wunsch ein großes Stück näher. Sowohl den Ausstellern als auch den Besuchern war die Freude ins Gesicht geschrieben, wieder ein Stück Normalität zu erleben, was durch ein raffiniertes Sicherheitskonzept der ARCHITECT@WORK ermöglicht wurde.
Gerade in Wien, wo beliebte Formate wie die Vienna Design Week, die die ganze Stadt zum DesignHotspot macht und die Blickfang im Museum für Angewandte Kunst auch im etwas „anderen“ Jahr 2020 tapfer und äußerst erfolgreich die Stellung hielten, machte die Wiener ARCHITECT@WORK den goldenen Design-Herbst der österreichischen Hauptstadt perfekt. Mit gewohnt hoher Qualität – sei es der Highlevel der ausgestellten Produkte, sei es das Vortrags- und Rahmenprogramm oder das gesamte Umfeld, das den Besuchern einen angenehmen Aufenthalt anzubieten wusste – hat sich auch hier, nach Berlin, das an die schwierigen Bedingungen adaptierte Konzept der exklusiven Messe durchgesetzt.
Auch hier, wie schon in Berlin, hat sich eines bestätigt: Das eigene physische Erleben von Produkten mit einer maßgeschneiderten Demonstration und Beratung im Hintergrund ist durch virtuelle Präsentationen nicht zu ersetzen. Die Dreidimensionalität, die Haptik und Optik, die nur im 1:1-Objekt richtig zu tragen kommt, darf einfach nicht fehlen, vor allem dann nicht, wenn Entscheidungen getroffen werden. Aus diesem Grund fanden sich 1.850 Besucher auf der Wiener ARCHITECT@WORK ein. Ein positives Signal auch für die Aussteller, die das persönliche Gespräch gegenüber dem Online-Kontakt zweifelsohne vorziehen. Endlich wieder ein Offline-Event, so der allgemeine Tenor.
Mit den Erfahrungswerten der vorangegangenen Editionen konnte noch feinjustiert werden, und das Feedback der Gäste und Besucher ist positiv: Zusammen, diszipliniert und gut organisiert, konnte sich jeder sicher fühlen. Gelungen ist auch, die von den ausgewählten Ausstellern präsentierten Innovationen im Mittelpunkt der Schau zu verankern und nicht von äußeren Umständen überschatten zu lassen. Damit setzte die ARCHITECT@WORK ein selbstbewusstes Zeichen: Die von Organisatoren, Ausstellern und Besuchern demonstrierte gemeinsame Stärke und das gegenseitige Vertrauen ist mit ihrem Konzept, das die digitalen Möglichkeiten ausschöpft, wegweisend für eine ganze Branche, die – so könnte man meinen – ein wenig den Mut verloren hat.
Alle Informationen zur ARCHITECT@WORK in Wien und an den zahlreichen internationalen Standorten können jederzeit unter www.architectatwork.com abgefragt werden. Anders als bei traditionellen Fachmessen im Bereich Bau und Architektur wurde ARCHITECT@WORK von vier Innenarchitekten speziell für das einschlägige Zielpublikum entwickelt. Ausgewählte Aussteller präsentieren selektierte Produkte, wobei es sich ausschließlich um Innovationen handelt, das Präsentations-Layout ist speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe ausgerichtet. Die A@W findet europaweit in 15 verschiedenen Ländern und 28 Standorten statt, darunter auch Madrid, Paris, London, Mailand, Brüssel, Kopenhagen, Warschau und Rotterdam
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