Neue Bibliothek im alten Gewand - Cukrowicz Nachbaur bauen in München
21.01.2021 Bauwerke sind lebende Organismen, wie das von Friedrich von Gärtner errichtete Blindeninstitut wieder einmal beweist. Das zwischen 1833 und 1835 von einem der bedeutendsten Baumeister Bayerns unter Ludwig I. geplanten Teil des Ensembles Ludwigstraße mit Odeonsplatz erfuhr schon in den 1960iger Jahren eine Rundumerneuerung zur universitären Nutzung durch die LMU München. Im Jahr 2013 beschloss das Staatlichen Bauamt München 2 die Zusammenführung von zehn der ursprünglich auf sechs Liegenschaften verteilten Instituts- und Fachbereichsbiliotheken der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften hinter der denkmalgeschützen Fassade zum Philologicum. Mit einer systematischen Erfassung aller Medien sollte auch das Angebot an verschiedenartigen Arbeitsplätzen und zeitgemäßen Services erweitert werden – und der Bau damit also sein drittes Innenleben erhalten. Den dafür im Jahr 2014 ausgeschriebenen internationalen Architekturwettbewerb konnte das in Bregenz ansässige Büro Cukrowicz Nachbaur für sich entscheiden, das während der Bauphase als erstgereihtes im Wettbewerb um das Konzerthaus München im Jahr 2017 für so manche weiteren Schlagzeilen sorgte. Der Neubau schreibt sich wie... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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21.01.2021 Bauwerke sind lebende Organismen, wie das von Friedrich von Gärtner errichtete Blindeninstitut wieder einmal beweist. Das zwischen 1833 und 1835 von einem der bedeutendsten Baumeister Bayerns unter Ludwig I. geplanten Teil des Ensembles Ludwigstraße mit Odeonsplatz erfuhr schon in den 1960iger Jahren eine Rundumerneuerung zur universitären Nutzung durch die LMU München. Im Jahr 2013 beschloss das Staatlichen Bauamt München 2 die Zusammenführung von zehn der ursprünglich auf sechs Liegenschaften verteilten Instituts- und Fachbereichsbiliotheken der Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften hinter der denkmalgeschützen Fassade zum Philologicum. Mit einer systematischen Erfassung aller Medien sollte auch das Angebot an verschiedenartigen Arbeitsplätzen und zeitgemäßen Services erweitert werden – und der Bau damit also sein drittes Innenleben erhalten. Den dafür im Jahr 2014 ausgeschriebenen internationalen Architekturwettbewerb konnte das in Bregenz ansässige Büro Cukrowicz Nachbaur für sich entscheiden, das während der Bauphase als erstgereihtes im Wettbewerb um das Konzerthaus München im Jahr 2017 für so manche weiteren Schlagzeilen sorgte. Der Neubau schreibt sich wie... |
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