Mit Zinkschindeln zu mehr Gestaltungsfreiheit

Metallische Fassaden-Elemente führen aufgrund ihrer sichtbaren Fugenstruktur häufig zu einer klaren Rasterung der Außenhülle. Aus dieser Rasterung ergibt sich eine Linienführung, auf die in der Regel auch die Gebäudeöffnungen abgestimmt werden. Ein Einfamilienhaus in Hohenems zeigt, wie man mehr Spielraum bei der Platzierung dieser Öffnungen gewinnt. Die Basis dafür bilden fünfeckige Schindeln von VMZINC.

Mit Zinkschindeln zu mehr Gestaltungsfreiheit

Metallische Fassaden-Elemente führen aufgrund ihrer sichtbaren Fugenstruktur häufig zu einer klaren Rasterung der Außenhülle. Aus dieser Rasterung ergibt sich eine Linienführung, auf die in der Regel auch die Gebäudeöffnungen abgestimmt werden. Ein Einfamilienhaus in Hohenems zeigt, wie man mehr Spielraum bei der Platzierung dieser Öffnungen gewinnt. Die Basis dafür bilden fünfeckige Schindeln von VMZINC.

 

 

Hoffenscher Architekten aus Dornbirn, die das Haus samt Fassade entworfen haben, griffen dafür auf ein spezielles Verlege-Muster zurück. Rautenförmige Schindeln werden in einer komplexen, streng geometrischen Weise angeordnet. Das Muster, das dabei entsteht, wird auch als „Kairo-Parkettierung“ bezeichnet. Eine vergleichbare Struktur soll sich an mehreren Stellen auf den Straßen der ägyptischen Hauptstadt finden.

 

 

Gegenüber der vertikalen oder horizontalen Linienführung einer klassischen Verlegetechnik eröffnet die Kairo-Parkettierung eine deutlich größere Freiheit bei der Platzierung und der Gestaltung der Fassadenöffnungen. Diese können fast beliebig gesetzt werden, ohne dass sie in Konkurrenz zur Linienführung der Außenhülle treten. Die Parkettierung basiert auf einer speziellen Kombination von vier Großrauten zu einer optischen Einheit. Die fünfeckigen Zinkschindeln werden dabei jeweils um 90 Grad verdreht, so dass jedes der vier Elemente eine andere Ausrichtung erhält.

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Die VMZINC-Schindeln sind als Teil einer hinterlüfteten Fassade in der gravierten Titanzink-Oberfläche Azengar ausgeführt. Die Oberfläche reflektiert einen großen Teil des einfallenden Tageslichts. Durch die sehr matte Ausführung des Materials spiegelt sich die Umgebung jedoch nicht auf der Fassade, wie es sonst bei metallischen Oberflächen durchaus vorkommt.

 

info@vmzinc.at
www.vmzinc.at

 

 

Fotos: Hoffenscher Architekten