Mühlenumbau am Bach - Wohnhaus bei Trencin von RDTH architekti
10.05.2024 Die Geschichte der Gemeinde Opatová in der Westslowakei geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Heute ist sie Teil der Kreisstadt Trenčín, in deren Norden sie sich erstreckt. Einfamilienhäuser prägen hier das Bild. 2016 entschied sich eine junge Familie, die alte Wassermühle des Ortes zu sanieren und als Wohnhaus aus- und umzubauen. Die Planung übernahm das Prager Studio RDTH architekti, abgeschlossen wurde das Projekt 2022. Von dem Mühlengebäude erhielten die Architekt*innen lediglich den ältesten Teil, der nun als Arbeitsraum genutzt wird. Jüngere Erweiterungen wurden zurückgebaut, ebenso einige nebenstehende Wirtschaftsbauten. An deren Stelle errichteten sie einen Neubau, der den Wohnbereich der Familie aufnimmt. Verbunden werden die beiden Volumen über ein drittes Bauteil, das eine überdachte Parkplatzfläche bietet. Straßenseitig erschlossen, wenden sich die Gebäude mit ihren Hauptfassaden und Grundrissen nach innen. Das Mauerwerk der Mühle mussten die Planer*innen aufgrund seines schlechten Zustandes stellenweise ergänzen. Nach außen mit Kalk-Zementmörtel verkleidet, bleiben die Steine im Gebäude sichtbar. Dort wechseln sie sich mit weiß verputzten Flächen ab. Zusätzlich zogen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
10.05.2024
Die Geschichte der Gemeinde Opatová in der Westslowakei geht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Heute ist sie Teil der Kreisstadt Trenčín, in deren Norden sie sich erstreckt. Einfamilienhäuser prägen hier das Bild. 2016 entschied sich eine junge Familie, die alte Wassermühle des Ortes zu sanieren und als Wohnhaus aus- und umzubauen. Die Planung übernahm das Prager Studio RDTH architekti, abgeschlossen wurde das Projekt 2022. Von dem Mühlengebäude erhielten die Architekt*innen lediglich den ältesten Teil, der nun als Arbeitsraum genutzt wird. Jüngere Erweiterungen wurden zurückgebaut, ebenso einige nebenstehende Wirtschaftsbauten. An deren Stelle errichteten sie einen Neubau, der den Wohnbereich der Familie aufnimmt. Verbunden werden die beiden Volumen über ein drittes Bauteil, das eine überdachte Parkplatzfläche bietet. Straßenseitig erschlossen, wenden sich die Gebäude mit ihren Hauptfassaden und Grundrissen nach innen. Das Mauerwerk der Mühle mussten die Planer*innen aufgrund seines schlechten Zustandes stellenweise ergänzen. Nach außen mit Kalk-Zementmörtel verkleidet, bleiben die Steine im Gebäude sichtbar. Dort wechseln sie sich mit weiß verputzten Flächen ab. Zusätzlich zogen...
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