Nach der Kohle das Klima - Ausstellungsprojekt Ruhr Ding

28.05.2021 Ein leerstehender McDonald’s, ein Baggersee, aus dem einst Quarzsand gewonnen wurde, eine verlassene Zeche, ein Wohnhochhaus aus den 1960er Jahren – allein die Aufzählung dieser verschiedenen Ausstellungsstandorte macht klar: Hier kann es nur um das Ruhrgebiet gehen. Die Reihe „Ruhr Ding“ behandelt und bespielt die postindustrielle Landschaft des Ruhrgebiets durch zeitgenössische Kunst. Nachdem die Eröffnung für die Ausgabe 2021 aufgrund der Pandemie verschoben werden musste, konnte sie vor kurzem nachgeholt werden. Thema des diesjährgen Ruhr Dings ist das Klima. Mit diesem Schwerpunkt will die künstlerische Leiterin Britta Peters in der zweiten Ausgabe der Kunstreihe im öffentlichen Raum die starke ökologische Beeinträchtigung der Region sowohl durch die Industrie als auch durch die globale Erderwärmung diskutieren. Monira al Quadiri etwa stellt schillernd riesenhafte Bohrköpfe für Ölbohrungen in der verlassenen Blumenthal-Zeche auf und lässt damit ein zukünftiges Szenario der Petrostaaten anklingen. Mariechen Danz und Kerstin Brätsch lassen in einer Sandskulptur die harmonische Kohabitation von Dinosauriern und Menschen vom Wind verwehen. Hayden Fowler versucht in einem... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Nach der Kohle das Klima
 - Ausstellungsprojekt Ruhr Ding


28.05.2021
Ein leerstehender McDonald’s, ein Baggersee, aus dem einst Quarzsand gewonnen wurde, eine verlassene Zeche, ein Wohnhochhaus aus den 1960er Jahren – allein die Aufzählung dieser verschiedenen Ausstellungsstandorte macht klar: Hier kann es nur um das Ruhrgebiet gehen. Die Reihe „Ruhr Ding“ behandelt und bespielt die postindustrielle Landschaft des Ruhrgebiets durch zeitgenössische Kunst. Nachdem die Eröffnung für die Ausgabe 2021 aufgrund der Pandemie verschoben werden musste, konnte sie vor kurzem nachgeholt werden. Thema des diesjährgen Ruhr Dings ist das Klima. Mit diesem Schwerpunkt will die künstlerische Leiterin Britta Peters in der zweiten Ausgabe der Kunstreihe im öffentlichen Raum die starke ökologische Beeinträchtigung der Region sowohl durch die Industrie als auch durch die globale Erderwärmung diskutieren. Monira al Quadiri etwa stellt schillernd riesenhafte Bohrköpfe für Ölbohrungen in der verlassenen Blumenthal-Zeche auf und lässt damit ein zukünftiges Szenario der Petrostaaten anklingen. Mariechen Danz und Kerstin Brätsch lassen in einer Sandskulptur die harmonische Kohabitation von Dinosauriern und Menschen vom Wind verwehen. Hayden Fowler versucht in einem...
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