Nachnutzung zweier Mausoleen - Sanierung von D/FORM in Berlin

16.10.2024 Der Dreifaltigkeitsfriedhof II ist der älteste von vier Friedhöfen an der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg. 1868 errichtete sich dort der Architekt und Bauunternehmer Wilhelm Kunzemann eine Familiengrabstätte. Das Mausoleum Kunzemann sowie das rückseitig angrenzende Mausoleum Bornhagen sanierte das Berliner Architekturbüro D/FORM nun denkmalgerecht und legte die Bauten zu einem Abschiedsraum zusammen. Als Bauherr agierte der Evangelische Friedhofsverband Berlin Stadtmitte. Während das Mausoleum Bornhagen an den romanischen Architekturstil angelehnt ist, prägen unterschiedliche Baustile das Mausoleum Kunzemann. Von außen hat die Grabstätte die Erscheinung eines dorischen Prostylostempels, während die Eingangshalle hinter dem Portikus neugotisch gestaltet ist, und der erhöht liegende Andachtsraum Zitate aus der italienischen Renaissance aufweist. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Mausoleum zunächst über Jahrzehnte von einem Steinmetzbetrieb genutzt. Die seinerzeit erfolgten Umbaumaßnahmen sowie der jahrelange Leerstand beider Mausoleen führten zu einem erheblichen Sanierungsbedarf. Unter Maßgaben des Denkmalschutzes setzten D/Form die Außenhülle, Dächer und Innenräume instand.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Nachnutzung zweier Mausoleen
 - Sanierung von D/FORM in Berlin


16.10.2024
Der Dreifaltigkeitsfriedhof II ist der älteste von vier Friedhöfen an der Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg. 1868 errichtete sich dort der Architekt und Bauunternehmer Wilhelm Kunzemann eine Familiengrabstätte. Das Mausoleum Kunzemann sowie das rückseitig angrenzende Mausoleum Bornhagen sanierte das Berliner Architekturbüro D/FORM nun denkmalgerecht und legte die Bauten zu einem Abschiedsraum zusammen. Als Bauherr agierte der Evangelische Friedhofsverband Berlin Stadtmitte. Während das Mausoleum Bornhagen an den romanischen Architekturstil angelehnt ist, prägen unterschiedliche Baustile das Mausoleum Kunzemann. Von außen hat die Grabstätte die Erscheinung eines dorischen Prostylostempels, während die Eingangshalle hinter dem Portikus neugotisch gestaltet ist, und der erhöht liegende Andachtsraum Zitate aus der italienischen Renaissance aufweist. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Mausoleum zunächst über Jahrzehnte von einem Steinmetzbetrieb genutzt. Die seinerzeit erfolgten Umbaumaßnahmen sowie der jahrelange Leerstand beider Mausoleen führten zu einem erheblichen Sanierungsbedarf. Unter Maßgaben des Denkmalschutzes setzten D/Form die Außenhülle, Dächer und Innenräume instand....
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