Neubau trifft Relikt - Kulturbahnhof in Aalen von a+r Architekten
19.04.2021 Das sogenannte Stadtoval, eines der wichtigsten Stadtentwicklungsprojekte in Aalen, gehörte in der Vergangenheit zum Gleisgelände der Deutschen Bahn. Jetzt entsteht auf dem Areal nördlich des Hauptbahnhofs ein neues Quartier für Wohnen, Gewerbe und Kultur. Eine zentrale Rolle dabei spielt der Kulturbahnhof Aalen, auch KUBAA genannt, der seinen Betrieb im Herbst 2020 aufgenommen hat. Er beherbergt ein Kino, ein Theater, die Musikschule, Veranstaltungssäle für Kulturevents und Räumlichkeiten für Gastronomie. Der vom Stuttgarter Büro a+r Architekten im Auftrag der Stadt entworfene Bau entstand auf den Ruinen einer historischen Gebäudegruppe, die 2014 niedergebrannt war. Das Projekt resultierte aus einem 2015 durchgeführten, nicht offenen Realisierungswettbewerb, in dessen Folge die damaligen Gewinner a+r für die Leistungsphasen 1–8 beauftragt wurden. Ausgangspunkt für den Bau waren die nach dem Brand verbliebenen Überreste des ehemaligen Bahnverwaltungsgebäudes und der großen Halle des früheren Ausbesserungswerks. Dieses Erbe sollte erhalten und zu einem modernen Kulturzentrum weitergebaut werden. Dabei wurden die zerstörten Teile der Sandstein-Fassade stilisiert in eingefärbtem... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
19.04.2021
Das sogenannte Stadtoval, eines der wichtigsten Stadtentwicklungsprojekte in Aalen, gehörte in der Vergangenheit zum Gleisgelände der Deutschen Bahn. Jetzt entsteht auf dem Areal nördlich des Hauptbahnhofs ein neues Quartier für Wohnen, Gewerbe und Kultur. Eine zentrale Rolle dabei spielt der Kulturbahnhof Aalen, auch KUBAA genannt, der seinen Betrieb im Herbst 2020 aufgenommen hat. Er beherbergt ein Kino, ein Theater, die Musikschule, Veranstaltungssäle für Kulturevents und Räumlichkeiten für Gastronomie. Der vom Stuttgarter Büro a+r Architekten im Auftrag der Stadt entworfene Bau entstand auf den Ruinen einer historischen Gebäudegruppe, die 2014 niedergebrannt war. Das Projekt resultierte aus einem 2015 durchgeführten, nicht offenen Realisierungswettbewerb, in dessen Folge die damaligen Gewinner a+r für die Leistungsphasen 1–8 beauftragt wurden. Ausgangspunkt für den Bau waren die nach dem Brand verbliebenen Überreste des ehemaligen Bahnverwaltungsgebäudes und der großen Halle des früheren Ausbesserungswerks. Dieses Erbe sollte erhalten und zu einem modernen Kulturzentrum weitergebaut werden. Dabei wurden die zerstörten Teile der Sandstein-Fassade stilisiert in eingefärbtem...
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