Frischer Putz für Schillers Exil - Museumssanierung in Bauerbach von Studio Gründer Kirfel

19.04.2021 Das Haus, in dem Friedrich Schiller im Jahr 1783 auf seiner Flucht aus Stuttgart für mehrere Monate Asyl fand, ist nicht nur ein Museum, sondern auch ein bedeutendes Einzeldenkmal in der Nähe der thüringischen Stadt Meiningen. Das vom Schillerverein Bauerbach betriebene Museum befindet sich im Eigentum der Klassik Stiftung Weimar, die unter anderem auch das Schillermuseum, das Bauhaus Museum, das Haus am Horn und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar verwaltet. Bauerbach erzählt die Geschichte des damals 23 Jahre alten Dichters, dem der württembergische Herzog Carl Eugen nach der Aufführung der „Räuber“ ein Schreibverbot auferlegt hatte und der – getarnt als „Dr. Ritter“ – Unterschlupf im Rittergut Bauerbach fand, wo Henriette von Wolzogen ihm drei Räume im Obergeschoss ihres Hauses überließ. Bereits im Jahr 1847 hatte man Schillers Arbeits- und Schlafzimmer als private Gedenkstätte eingerichtet. Seit seinem 100. Todestag 1905 ist der Ort ständig öffentlich zugänglich. 1934 erwarb die Nationalstiftung „Schiller in Bauerbach“ das private Anwesen, 1995 ließ die Vorgänger-Institution der Klassik Stiftung Weimar zuletzt kleine Reparaturen ausführen. Bei der neuerlichen, im Juni... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Frischer Putz für Schillers Exil - Museumssanierung in Bauerbach von Studio Gründer Kirfel


19.04.2021
Das Haus, in dem Friedrich Schiller im Jahr 1783 auf seiner Flucht aus Stuttgart für mehrere Monate Asyl fand, ist nicht nur ein Museum, sondern auch ein bedeutendes Einzeldenkmal in der Nähe der thüringischen Stadt Meiningen. Das vom Schillerverein Bauerbach betriebene Museum befindet sich im Eigentum der Klassik Stiftung Weimar, die unter anderem auch das Schillermuseum, das Bauhaus Museum, das Haus am Horn und die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar verwaltet. Bauerbach erzählt die Geschichte des damals 23 Jahre alten Dichters, dem der württembergische Herzog Carl Eugen nach der Aufführung der „Räuber“ ein Schreibverbot auferlegt hatte und der – getarnt als „Dr. Ritter“ – Unterschlupf im Rittergut Bauerbach fand, wo Henriette von Wolzogen ihm drei Räume im Obergeschoss ihres Hauses überließ. Bereits im Jahr 1847 hatte man Schillers Arbeits- und Schlafzimmer als private Gedenkstätte eingerichtet. Seit seinem 100. Todestag 1905 ist der Ort ständig öffentlich zugänglich. 1934 erwarb die Nationalstiftung „Schiller in Bauerbach“ das private Anwesen, 1995 ließ die Vorgänger-Institution der Klassik Stiftung Weimar zuletzt kleine Reparaturen ausführen. Bei der neuerlichen, im Juni...
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