Neuer Innenhof für das Ägyptische Museum - OMA und Andrea Tabocchini Architecture planen Umbau in Turin
10.02.2023 Das 1824 in Turin gegründete Museum Egizio besitzt eine der bedeutendsten Sammlung ägyptischer Altertümer außerhalb des Landes. Untergebracht ist das Museum im Palazzo dell’Accademia delle Scienze, der im 17. Jahrhundert von dem Tessiner Architekten Michelangelo Garove gebaut wurde. Neben dem Museum beherbergt das Haus auch die örtliche Akademie der Wissenschaften. Garove prägt das Stadtbild Turins bis heute mit einer Reihe öffentlicher und privater Bauten – darunter der Palazzo Asinari di San Marzano oder die neue Universität. In den vergangenen knapp 200 Jahren wurde das Museum immer wieder an veränderte Anforderungen angepasst, zuletzt durch Renovierungsarbeiten 2010–15. Nun soll das Museum erneut umgebaut werden. Der Fokus des aktuellen Projekts sind das Erdgeschoss und der Innenhof. Den Wettbewerb dazu gewannen OMA (Rotterdam) gemeinsam mit Andrea Tabocchini Architecture (Ancona) im Januar diesen Jahres. Laut Architekt*innen schottet sich das Museum durch die historischen Umbauten zu sehr vom Außenraum ab. Aus diesem Grund ist die Reintegration des Museums in den Stadtraum eines ihrer zentralen Anliegen. Erreicht werden soll dies durch eine Neuordnung der öffentlichen Bereiche... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
10.02.2023
Das 1824 in Turin gegründete Museum Egizio besitzt eine der bedeutendsten Sammlung ägyptischer Altertümer außerhalb des Landes. Untergebracht ist das Museum im Palazzo dell’Accademia delle Scienze, der im 17. Jahrhundert von dem Tessiner Architekten Michelangelo Garove gebaut wurde. Neben dem Museum beherbergt das Haus auch die örtliche Akademie der Wissenschaften. Garove prägt das Stadtbild Turins bis heute mit einer Reihe öffentlicher und privater Bauten – darunter der Palazzo Asinari di San Marzano oder die neue Universität. In den vergangenen knapp 200 Jahren wurde das Museum immer wieder an veränderte Anforderungen angepasst, zuletzt durch Renovierungsarbeiten 2010–15. Nun soll das Museum erneut umgebaut werden. Der Fokus des aktuellen Projekts sind das Erdgeschoss und der Innenhof. Den Wettbewerb dazu gewannen OMA (Rotterdam) gemeinsam mit Andrea Tabocchini Architecture (Ancona) im Januar diesen Jahres. Laut Architekt*innen schottet sich das Museum durch die historischen Umbauten zu sehr vom Außenraum ab. Aus diesem Grund ist die Reintegration des Museums in den Stadtraum eines ihrer zentralen Anliegen. Erreicht werden soll dies durch eine Neuordnung der öffentlichen Bereiche...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>