Pina Bausch Zentrum in Wuppertal - Diller Scofidio + Renfro gewinnen Wettbewerb
07.06.2023 Die Tänzerin und Choreografin Pina Bausch (1940–2009) gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters. Seit den 1970er Jahren bis zu ihrem Tod wirkte sie in Wuppertal und führte das hiesige Tanzensemble als Leiterin zu Weltruhm. Um ihr künstlerisches Erbe lebendig zu erhalten und neue Anknüpfungspunkte zu eröffnen, soll in Wuppertal-Elberfeld auf der sogenannten Kulturinsel am Wupperbogen unter Einbezug des dortigen denkmalgeschützten Schauspielhauses und des Sopp’schen Pavillons – ein ebenfalls denkmalgeschützter Tankstellenbau aus den 1950ern – das Pina Bausch Zentrum entstehen. Dieses soll vier inhaltliche Säulen umfassen: das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, die Pina Bausch Foundation, ein internationales Produktionszentrum und das sogenannte Forum Wupperbogen als Ort für partizipative Prozesse. Um dieses umfangreiche Programm umzusetzen, ist zum einen eine funktionale Ertüchtigung und Modernisierung des in den 1960er Jahren nach einem Entwurf von Gerhard Graubner errichteten und 2013 wegen Sanierungsbedarf geschlossenen Schauspielhauses geplant. Zum anderen soll ein mehrgeschossiger Neubau mit einer Bruttogrundfläche von circa 5.000 Quadratmetern als „behutsame Ergänzung“... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
07.06.2023
Die Tänzerin und Choreografin Pina Bausch (1940–2009) gilt als Pionierin des modernen Tanztheaters. Seit den 1970er Jahren bis zu ihrem Tod wirkte sie in Wuppertal und führte das hiesige Tanzensemble als Leiterin zu Weltruhm. Um ihr künstlerisches Erbe lebendig zu erhalten und neue Anknüpfungspunkte zu eröffnen, soll in Wuppertal-Elberfeld auf der sogenannten Kulturinsel am Wupperbogen unter Einbezug des dortigen denkmalgeschützten Schauspielhauses und des Sopp’schen Pavillons – ein ebenfalls denkmalgeschützter Tankstellenbau aus den 1950ern – das Pina Bausch Zentrum entstehen. Dieses soll vier inhaltliche Säulen umfassen: das Tanztheater Wuppertal Pina Bausch, die Pina Bausch Foundation, ein internationales Produktionszentrum und das sogenannte Forum Wupperbogen als Ort für partizipative Prozesse. Um dieses umfangreiche Programm umzusetzen, ist zum einen eine funktionale Ertüchtigung und Modernisierung des in den 1960er Jahren nach einem Entwurf von Gerhard Graubner errichteten und 2013 wegen Sanierungsbedarf geschlossenen Schauspielhauses geplant. Zum anderen soll ein mehrgeschossiger Neubau mit einer Bruttogrundfläche von circa 5.000 Quadratmetern als „behutsame Ergänzung“...
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