Zwischen Diskretion und Offenheit - Gerichtsgebäude in Amsterdam von KAAN Architecten
18.05.2021 Mit 60.200 Quadratmetern Bruttogrundfläche ist das neue Haus der Rechtbank Amsterdam im Stadtteil Zuidas das bei Weitem größte der elf Gerichtsgebäude in den Niederlanden: Hier arbeiten gut 1.000 Menschen, 200 Richter fällen pro Jahr bis zu 140.000 Urteile. Der Neubau am Parnassusweg ersetzt den vorher hier befindlichen alten Gerichtskomplex und hat im Mai 2020 den Betrieb aufgenommen. Der Entwurf des von der zentralen Regierungsimmobilienagentur Rijksvastgoedbedrijf beauftragten Baus stammt von KAAN Architecten. Das Rotterdamer Büro ist Teil des für die Projektrealisierung ins Leben gerufenen Firmenkonsortiums NACH (New Amsterdam Courthouse), das mit der Regierung eine öffentlich-private Partnerschaft einging. Die Gesamtkosten werden mit 235 Millionen Euro veranschlagt, in denen nicht nur der Bau an sich, sondern auch dessen Instandhaltung und Management für die kommenden 30 Jahre – ebenfalls ausgeführt von NACH – inkludiert sind. Die Konzeption des Neubaus, der 2016 erstmals vorgestellt worden war, folgt dem Gedanken, dass die Rechtsprechung in einem Rechtsstaat eine öffentliche Angelegenheit ist. Damit sich dies auch in der Architektur spiegele, habe man das 50 Meter hohe... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
18.05.2021
Mit 60.200 Quadratmetern Bruttogrundfläche ist das neue Haus der Rechtbank Amsterdam im Stadtteil Zuidas das bei Weitem größte der elf Gerichtsgebäude in den Niederlanden: Hier arbeiten gut 1.000 Menschen, 200 Richter fällen pro Jahr bis zu 140.000 Urteile. Der Neubau am Parnassusweg ersetzt den vorher hier befindlichen alten Gerichtskomplex und hat im Mai 2020 den Betrieb aufgenommen. Der Entwurf des von der zentralen Regierungsimmobilienagentur Rijksvastgoedbedrijf beauftragten Baus stammt von KAAN Architecten. Das Rotterdamer Büro ist Teil des für die Projektrealisierung ins Leben gerufenen Firmenkonsortiums NACH (New Amsterdam Courthouse), das mit der Regierung eine öffentlich-private Partnerschaft einging. Die Gesamtkosten werden mit 235 Millionen Euro veranschlagt, in denen nicht nur der Bau an sich, sondern auch dessen Instandhaltung und Management für die kommenden 30 Jahre – ebenfalls ausgeführt von NACH – inkludiert sind. Die Konzeption des Neubaus, der 2016 erstmals vorgestellt worden war, folgt dem Gedanken, dass die Rechtsprechung in einem Rechtsstaat eine öffentliche Angelegenheit ist. Damit sich dies auch in der Architektur spiegele, habe man das 50 Meter hohe...
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