Platane, Pappel, Bergahorn - Bibliotheksanbau in London von Studio Weave
23.01.2023 Die Lea Bridge Library liegt in einem denkmalgeschützten Backsteingebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert in Ost-London. Zusammen mit dem ummauerten „Friendship Garden“ bildet die Stadtteilbibliothek eine kleine Oase in der dicht bebauten Nachbarschaft. Durch einen Anbau sollten die räumlichen Möglichkeiten der Bibliothek erweitert und besser mit dem Garten verknüpft werden. Der Entwurf stammt vom lokalen Architekturbüro Studio Weave. Die Architekt*innen planten den 250 Quadratmeter großen Anbau angrenzend an eine alte Brandwand am westlichen Rand des Grundstücks. So ergibt sich eine feste Rückwand auf der einen und eine großzügige Öffnung zum Garten auf der anderen Seite des länglichen Raums. Zum Altbau besteht eine offene Verbindung. Konstruktiv wurde der Anbau in Holzbauweise mit sichtbaren Brettschichtholzträgern ausgeführt. Zum Garten befindet sich hinter der raumhohen Glasfassade eine Arkade aus rot gefärbtem Beton mit einer schmalen Holzterrasse, die den Anbau auf voller Länge begleitet. Ein halbkreisförmiger Ausschnitt unterbricht an einer Stelle den rechteckigen Grundriss, um einer alten Linde und deren Wurzelwerk Platz zu lassen. Mit einer großen Schwenkwand aus Holz... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
23.01.2023
Die Lea Bridge Library liegt in einem denkmalgeschützten Backsteingebäude aus dem frühen 20. Jahrhundert in Ost-London. Zusammen mit dem ummauerten „Friendship Garden“ bildet die Stadtteilbibliothek eine kleine Oase in der dicht bebauten Nachbarschaft. Durch einen Anbau sollten die räumlichen Möglichkeiten der Bibliothek erweitert und besser mit dem Garten verknüpft werden. Der Entwurf stammt vom lokalen Architekturbüro Studio Weave. Die Architekt*innen planten den 250 Quadratmeter großen Anbau angrenzend an eine alte Brandwand am westlichen Rand des Grundstücks. So ergibt sich eine feste Rückwand auf der einen und eine großzügige Öffnung zum Garten auf der anderen Seite des länglichen Raums. Zum Altbau besteht eine offene Verbindung. Konstruktiv wurde der Anbau in Holzbauweise mit sichtbaren Brettschichtholzträgern ausgeführt. Zum Garten befindet sich hinter der raumhohen Glasfassade eine Arkade aus rot gefärbtem Beton mit einer schmalen Holzterrasse, die den Anbau auf voller Länge begleitet. Ein halbkreisförmiger Ausschnitt unterbricht an einer Stelle den rechteckigen Grundriss, um einer alten Linde und deren Wurzelwerk Platz zu lassen. Mit einer großen Schwenkwand aus Holz...
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