Porentief rein - Mixed-Use am Utrechter Hauptbahnhof von VenhoevenCS

21.07.2020 Rund 18.000 Quadratmeter Nutzfläche bei einem Fußabdruck von gerade 170 Quadratmetern? Das klingt erstmal ziemlich radikal. Der Grund für das besondere Verhältnis bei diesem Neubau in Utrecht ist aber bereits aus der Vogelperspektive zu erkennen: Auf breiter Trasse führen die Straßenbahn ebenso wie mehrere Buslinien direkt unter das Gebäude. Neben dem Hauptbahnhof befindet sich hier eine zentrale Station für den öffentlichen Nahverkehr. Entsprechend der gut erschlossenen Lage haben VenhoevenCS aus Amsterdam ein gemischt genutztes Gebäude entwickelt, das als „MicroCity“ firmiert. In ihrer Beschreibung bezeichnen die Architekt*innen das Projekt als Beitrag zu einer kohlendioxidarmen, zirkulären Ökonomie der kurzen Wege. Gut angeschlossen ist das Gebäude nicht nur im Erdgeschoss, sondern auch über mehrere halböffentlichen Passagen auf den Etagen darüber. Innerhalb weniger Minuten erreicht man so einen Fernbahnsteig und ist wenig später in jedem anderen Teil der Niederlande. Dass dies gar nicht notwendig sein muss, ist die eigentliche Idee der MicroCity. Oben wird nämlich in rund 200 Apartments gewohnt, während in den unteren Geschossen gearbeitet wird. Mit vielen Einzimmerapartments... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Porentief rein
 - Mixed-Use am Utrechter Hauptbahnhof von VenhoevenCS


21.07.2020
Rund 18.000 Quadratmeter Nutzfläche bei einem Fußabdruck von gerade 170 Quadratmetern? Das klingt erstmal ziemlich radikal. Der Grund für das besondere Verhältnis bei diesem Neubau in Utrecht ist aber bereits aus der Vogelperspektive zu erkennen: Auf breiter Trasse führen die Straßenbahn ebenso wie mehrere Buslinien direkt unter das Gebäude. Neben dem Hauptbahnhof befindet sich hier eine zentrale Station für den öffentlichen Nahverkehr. Entsprechend der gut erschlossenen Lage haben VenhoevenCS aus Amsterdam ein gemischt genutztes Gebäude entwickelt, das als „MicroCity“ firmiert. In ihrer Beschreibung bezeichnen die Architekt*innen das Projekt als Beitrag zu einer kohlendioxidarmen, zirkulären Ökonomie der kurzen Wege. Gut angeschlossen ist das Gebäude nicht nur im Erdgeschoss, sondern auch über mehrere halböffentlichen Passagen auf den Etagen darüber. Innerhalb weniger Minuten erreicht man so einen Fernbahnsteig und ist wenig später in jedem anderen Teil der Niederlande. Dass dies gar nicht notwendig sein muss, ist die eigentliche Idee der MicroCity. Oben wird nämlich in rund 200 Apartments gewohnt, während in den unteren Geschossen gearbeitet wird. Mit vielen Einzimmerapartments...

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