Prinzip Scheune in Scheune - Umbau in Neuenstein von Weyell Berner und Steinbach Schimmel

25.10.2024 Bereits seit 150 Jahren und mittlerweile in fünfter Generation betreibt die Familie Vogg die gleichnamige Baumschule im baden-württembergischen Neuenstein. Eine große Scheune am Haupteingang der Anlage diente dem Gartenbaubetrieb über viele Jahre als Lager. Nun wurde der Bau nach Plänen von Weyell Berner Architekten (Zürich) umgebaut und beherbergt seit der Fertigstellung im Mai Ausstellungs- und Verkaufsflächen sowie Büroräume. Die Ausführung verantworteten Steinbach Schimmel Architekten (Öhringen). Die Architekt*innen ertüchtigten das historische Fachwerk mit gemauertem Gefache und Sandsteinsockel. Ursprüngliche Einbauten ließen sie entfernen und platzierten stattdessen einen hölzernen Baukörper zwischen und über die bestehenden Wände. Dabei nimmt die Haus-in-Haus-Konstruktion den Giebel der Scheune auf – quasi ein Scheune-in-Scheune-Prinzip. Im Sockel des kleinen Neubaus befinden sich Sanitärbereiche und eine Kasse. Das Brückengeschoss, das sich über einen mittigen Gang legt, bietet hingegen Platz für die Büroräume des Betriebes. Der Bestand fungiert dabei als Witterungsschutz und thermische Pufferzone, sodass ein ressourcensparender Betrieb des Büroblocks möglich ist, schreiben... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Prinzip Scheune in Scheune - Umbau in Neuenstein von Weyell Berner und Steinbach Schimmel


25.10.2024
Bereits seit 150 Jahren und mittlerweile in fünfter Generation betreibt die Familie Vogg die gleichnamige Baumschule im baden-württembergischen Neuenstein. Eine große Scheune am Haupteingang der Anlage diente dem Gartenbaubetrieb über viele Jahre als Lager. Nun wurde der Bau nach Plänen von Weyell Berner Architekten (Zürich) umgebaut und beherbergt seit der Fertigstellung im Mai Ausstellungs- und Verkaufsflächen sowie Büroräume. Die Ausführung verantworteten Steinbach Schimmel Architekten (Öhringen). Die Architekt*innen ertüchtigten das historische Fachwerk mit gemauertem Gefache und Sandsteinsockel. Ursprüngliche Einbauten ließen sie entfernen und platzierten stattdessen einen hölzernen Baukörper zwischen und über die bestehenden Wände. Dabei nimmt die Haus-in-Haus-Konstruktion den Giebel der Scheune auf – quasi ein Scheune-in-Scheune-Prinzip. Im Sockel des kleinen Neubaus befinden sich Sanitärbereiche und eine Kasse. Das Brückengeschoss, das sich über einen mittigen Gang legt, bietet hingegen Platz für die Büroräume des Betriebes. Der Bestand fungiert dabei als Witterungsschutz und thermische Pufferzone, sodass ein ressourcensparender Betrieb des Büroblocks möglich ist, schreiben...
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