Pristina 2022 - Carlo Ratti und Studio L A begleiten Manifesta-Biennale

23.03.2021 Nach Marseille im vergangenen Jahr blickt die Manifesta mit Priština bereits auf 2022. Die Hauptstadt der Republik Kosovo ist dann Austragungsort der europäischen Wanderbiennale. Diese versteht sich – nicht zuletzt angesichts ihrer Gründung in den turbulenten Jahren nach Ende des Kalten Krieges Mitte der 90er Jahre – auf Zeiten des Umbruchs und der Unsicherheit. Natürlich lassen sich die Umstände nicht vergleichen, aber klar ist, dass aktuell mit Themen wie der Polarisierung und Desintegration der Gesellschaften, einer steigenden Ungleichheit oder dem Klimawandel ebenfalls große Herausforderungen auf der Agenda stehen. Und die Langzeitfolgen der aktuellen Pandemie sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund arbeitet die Manifesta-Dachorganisation unter Gründungsdirektorin Hedwig Fijen an einer Ausrichtung der Biennale auf nachhaltige Interventionen und langfristige Perspektiven. Schließlich soll die Manifesta kein flüchtiges Kunstgroßevent losgelöst von lokalen Strukturen sein. Sondern eine Bottom-Up-Projekt mit breitem Themenspektrum und unter Einbeziehung von maßgeblichen örtlichen Strukturen. Einen wesentlichen Aspekt dieser Strategie bildet seit der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Pristina 2022
 - Carlo Ratti und Studio L A begleiten Manifesta-Biennale


23.03.2021
Nach Marseille im vergangenen Jahr blickt die Manifesta mit Priština bereits auf 2022. Die Hauptstadt der Republik Kosovo ist dann Austragungsort der europäischen Wanderbiennale. Diese versteht sich – nicht zuletzt angesichts ihrer Gründung in den turbulenten Jahren nach Ende des Kalten Krieges Mitte der 90er Jahre – auf Zeiten des Umbruchs und der Unsicherheit. Natürlich lassen sich die Umstände nicht vergleichen, aber klar ist, dass aktuell mit Themen wie der Polarisierung und Desintegration der Gesellschaften, einer steigenden Ungleichheit oder dem Klimawandel ebenfalls große Herausforderungen auf der Agenda stehen. Und die Langzeitfolgen der aktuellen Pandemie sind dabei noch gar nicht berücksichtigt. Vor diesem Hintergrund arbeitet die Manifesta-Dachorganisation unter Gründungsdirektorin Hedwig Fijen an einer Ausrichtung der Biennale auf nachhaltige Interventionen und langfristige Perspektiven. Schließlich soll die Manifesta kein flüchtiges Kunstgroßevent losgelöst von lokalen Strukturen sein. Sondern eine Bottom-Up-Projekt mit breitem Themenspektrum und unter Einbeziehung von maßgeblichen örtlichen Strukturen. Einen wesentlichen Aspekt dieser Strategie bildet seit der...
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