Pritzker-Preis 2024 - Riken Yamamoto ausgezeichnet

05.03.2024 Der japanische Architekt Riken Yamamoto erhält den Pritzker Prize 2024. Dies gab die Hyatt Foundation heute Nachmittag in Chicago bekannt. Der 78-jährige wurde in Peking geboren und zog kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs ins japanische Yokohama. Er folgte dem Weg seines Vaters, der Ingenieur war und den er im Alter von fünf Jahren verlor. 1971 schloss er sein Architekturstudium an der Fakultät für Architektur der Universität der Künste Tokio ab. 1973 gründete er das Büro Riken Yamamoto & Field Shop. Das Büro hat heute Standorte in Yokohama, Zürich und Peking. Bibliotheken, Universitäten, Schulen und Wohngebäude, das Portfolio von Riken Yamamoto, der vor allem in Japan baute, ist breit gefächert. Derzeit entsteht in Taiwan das Taoyun Museum of Art, das 2025 eröffnet werden soll. In Deutschland fiel der Name Riken Yamamoto zuletzt 2016 im Zusammenhang mit dem Wettbewerb für das Museum des 20. Jahrhunderts in Berlin, wo der Entwurf seines Büros in Zusammenarbeit mit Holzer Kobler Architekturen und Vetsch Partner Landschaftsarchitekten (Zürich) mit 41 weiteren in der Endrunde war. In Zürich setzte sich sein Büro 2010 beim Wettbewerb um die Flughafenerweiterung durch. Das Projekt mit... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Pritzker-Preis 2024
 - Riken Yamamoto ausgezeichnet


05.03.2024
Der japanische Architekt Riken Yamamoto erhält den Pritzker Prize 2024. Dies gab die Hyatt Foundation heute Nachmittag in Chicago bekannt. Der 78-jährige wurde in Peking geboren und zog kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs ins japanische Yokohama. Er folgte dem Weg seines Vaters, der Ingenieur war und den er im Alter von fünf Jahren verlor. 1971 schloss er sein Architekturstudium an der Fakultät für Architektur der Universität der Künste Tokio ab. 1973 gründete er das Büro Riken Yamamoto & Field Shop. Das Büro hat heute Standorte in Yokohama, Zürich und Peking. Bibliotheken, Universitäten, Schulen und Wohngebäude, das Portfolio von Riken Yamamoto, der vor allem in Japan baute, ist breit gefächert. Derzeit entsteht in Taiwan das Taoyun Museum of Art, das 2025 eröffnet werden soll. In Deutschland fiel der Name Riken Yamamoto zuletzt 2016 im Zusammenhang mit dem Wettbewerb für das Museum des 20. Jahrhunderts in Berlin, wo der Entwurf seines Büros in Zusammenarbeit mit Holzer Kobler Architekturen und Vetsch Partner Landschaftsarchitekten (Zürich) mit 41 weiteren in der Endrunde war. In Zürich setzte sich sein Büro 2010 beim Wettbewerb um die Flughafenerweiterung durch. Das Projekt mit...
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