Quartier Rauchmühle - Sanierung eines historischen Ensembles in Salzburg

20.12.2023 Im Quartier Rauchmühle im Westen von Salzburg wurden Bestandsgebäude einer historischen Mühlenanlage um Neubauten ergänzt und ein Bachlauf renaturiert. Transformation und Erweiterung wurden über drei Jahre hinweg schrittweise durchgeführt. Das Ergebnis ist ein bemerkenswertes Konglomerat aus frei finanzierten oder geförderten Wohnungen, Büros und Veranstaltungsräumen. Die Geschichte des Mühlenareals reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Es trug über lange Zeit zur Mehlversorgung von Salzburg und darüber hinaus bei. Ursprünglich als Wassermühle namens Aestmühle am Glanbach errichtet, entwickelte sich die Anlage im Laufe der Jahrhunderte zu einer der modernsten ihrer Art. Im 19. Jahrhundert wurde sie in Rauchmühle umbenannt und um Metallwalzen, ein Dampfkraftwerk und eine Bahngleisverbindung erweitert. Nach dem Konkurs im Jahr 1933 übernahm die Unternehmerfamilie Rauch das Areal, bis die Gebäude 2011 stillgelegt und die Mehlproduktion nach Innsbruck verlagert wurde. Damit begann die jüngste Entwicklung des Areals durch die Prisma Unternehmensgruppe (Dornbirn). Das städtebauliche Grundkonzept wurde 2013 durch Michael Wallraff auf Basis eines Leitbildes von Max Rieder erarbeitet. Das... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Quartier Rauchmühle
 - Sanierung eines historischen Ensembles in Salzburg


20.12.2023
Im Quartier Rauchmühle im Westen von Salzburg wurden Bestandsgebäude einer historischen Mühlenanlage um Neubauten ergänzt und ein Bachlauf renaturiert. Transformation und Erweiterung wurden über drei Jahre hinweg schrittweise durchgeführt. Das Ergebnis ist ein bemerkenswertes Konglomerat aus frei finanzierten oder geförderten Wohnungen, Büros und Veranstaltungsräumen. Die Geschichte des Mühlenareals reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Es trug über lange Zeit zur Mehlversorgung von Salzburg und darüber hinaus bei. Ursprünglich als Wassermühle namens Aestmühle am Glanbach errichtet, entwickelte sich die Anlage im Laufe der Jahrhunderte zu einer der modernsten ihrer Art. Im 19. Jahrhundert wurde sie in Rauchmühle umbenannt und um Metallwalzen, ein Dampfkraftwerk und eine Bahngleisverbindung erweitert. Nach dem Konkurs im Jahr 1933 übernahm die Unternehmerfamilie Rauch das Areal, bis die Gebäude 2011 stillgelegt und die Mehlproduktion nach Innsbruck verlagert wurde. Damit begann die jüngste Entwicklung des Areals durch die Prisma Unternehmensgruppe (Dornbirn). Das städtebauliche Grundkonzept wurde 2013 durch Michael Wallraff auf Basis eines Leitbildes von Max Rieder erarbeitet. Das...
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