Räume und Garten für den Wirkbau - Meyer-Grohbrügge mit Gehrhardt Landschaft in Chemnitz
03.04.2023 Auf dem Dach einer ehemaligen Industriehalle in Chemnitz lässt es sich seit vergangenem Jahr zwischen Felsenbirne, Schnurbaum, Kiefer und Zierkirsche rund um die Uhr ausruhen. Zumindest gilt dies für die Nutzer*innen des Areals Wirkbau, das derzeit von der Textilmaschinenfabrik zum Kreativstandort entwickelt wird. Der 1.500 Quadratmeter große Garten ist für Veranstaltungen aller Art nutzbar. Geplant hat ihn das Berliner Büro Meyer-Grohbrügge gemeinsam mit Gehrhardt Landschaft, die direkt vor Ort sitzen. Aus den abwechselnden Blütezeiten und unterschiedlichen Färbungen der Bäume entstehen auf dem Dach verschiedene Landschaftssituationen. Die symmetrische Anordnung der blühenden Erdhügel ist natürlich kein Zufall. Die Planung des Dachgartens will das darunter liegende Säulenraster nachzeichnen. Denn es liegt an der Konstruktion des Bestandsbaus, dass derart große Bäume überhaupt zum Einsatz kommen konnten. Die Halle unter dem Garten diente zu Fabrikzeiten der Metallverarbeitung. Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Obergeschoss wurde jedoch nicht wiederaufgebaut, und so konnten die Lastreserven für den Dachgarten genutzt werden. Dafür wählte die Landschaftsarchitektin Uta Gerhardt alle... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
03.04.2023
Auf dem Dach einer ehemaligen Industriehalle in Chemnitz lässt es sich seit vergangenem Jahr zwischen Felsenbirne, Schnurbaum, Kiefer und Zierkirsche rund um die Uhr ausruhen. Zumindest gilt dies für die Nutzer*innen des Areals Wirkbau, das derzeit von der Textilmaschinenfabrik zum Kreativstandort entwickelt wird. Der 1.500 Quadratmeter große Garten ist für Veranstaltungen aller Art nutzbar. Geplant hat ihn das Berliner Büro Meyer-Grohbrügge gemeinsam mit Gehrhardt Landschaft, die direkt vor Ort sitzen. Aus den abwechselnden Blütezeiten und unterschiedlichen Färbungen der Bäume entstehen auf dem Dach verschiedene Landschaftssituationen. Die symmetrische Anordnung der blühenden Erdhügel ist natürlich kein Zufall. Die Planung des Dachgartens will das darunter liegende Säulenraster nachzeichnen. Denn es liegt an der Konstruktion des Bestandsbaus, dass derart große Bäume überhaupt zum Einsatz kommen konnten. Die Halle unter dem Garten diente zu Fabrikzeiten der Metallverarbeitung. Das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Obergeschoss wurde jedoch nicht wiederaufgebaut, und so konnten die Lastreserven für den Dachgarten genutzt werden. Dafür wählte die Landschaftsarchitektin Uta Gerhardt alle...
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