Recycelte Keramik im EUR-Viertel - Wohnhaus in Rom von It’s Vision
20.02.2024 Das Stadtviertel EUR (Esposizione Universale di Roma) wurde in den 1930er Jahren unter Mussolini für die geplante Weltausstellung errichtet. Monumentalbauten im Stil des Neoklassizismus und Razionalismo durchsetzen die Bebauung im Süden Roms, die noch heute eine geringe Dichte aufweist. Die ursprüngliche Planung wurde nie vollständig umgesetzt, im Laufe der Zeit entwickelte sich der Standort zu einem Büro- und Wohnviertel. Ein Neuzugang ist das siebengeschossige Wohnhaus namens Live, das 2023 nach Plänen von It’s Vision (Rom/Genf/Paris) fertiggestellt wurde. Das Haus liegt unweit des Palazzo dello Sport, der für die Olympischen Spiele 1960 errichtet wurde und seitdem die ursprüngliche Planstadt erweitert. Mit der schlichten, strengen Kubatur des Wohnhauses knüpfen die Architekt*innen einerseits an die italienische Architektur der 1960er und 70er Jahre an. Gleichzeitig interpretieren sie diese neu. Die dunkle Gebäudehülle aus fugenlos gesetzten Elementen aus recycelter Keramik hebt sich deutlich von ihrer Umgebung ab. Graue Sonnenschutzelemente sowie schwarze Geländer ergänzen die insgesamt strenge Erscheinung des Wohnhauses. Das Gebäude umfasst eine Bruttogrundfläche von rund 1.850... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
20.02.2024
Das Stadtviertel EUR (Esposizione Universale di Roma) wurde in den 1930er Jahren unter Mussolini für die geplante Weltausstellung errichtet. Monumentalbauten im Stil des Neoklassizismus und Razionalismo durchsetzen die Bebauung im Süden Roms, die noch heute eine geringe Dichte aufweist. Die ursprüngliche Planung wurde nie vollständig umgesetzt, im Laufe der Zeit entwickelte sich der Standort zu einem Büro- und Wohnviertel. Ein Neuzugang ist das siebengeschossige Wohnhaus namens Live, das 2023 nach Plänen von It’s Vision (Rom/Genf/Paris) fertiggestellt wurde. Das Haus liegt unweit des Palazzo dello Sport, der für die Olympischen Spiele 1960 errichtet wurde und seitdem die ursprüngliche Planstadt erweitert. Mit der schlichten, strengen Kubatur des Wohnhauses knüpfen die Architekt*innen einerseits an die italienische Architektur der 1960er und 70er Jahre an. Gleichzeitig interpretieren sie diese neu. Die dunkle Gebäudehülle aus fugenlos gesetzten Elementen aus recycelter Keramik hebt sich deutlich von ihrer Umgebung ab. Graue Sonnenschutzelemente sowie schwarze Geländer ergänzen die insgesamt strenge Erscheinung des Wohnhauses. Das Gebäude umfasst eine Bruttogrundfläche von rund 1.850...
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