Refugium in alter Scheune - Umbau von Studio Noun in Nesslau

21.06.2024 Einen sensiblen Eingriff in den historischen Bestand nahm das Zürcher Studio Noun in der Schweizer Gemeinde Nesslau im Kanton St. Gallen vor. Den 200 Quadratmeter großen Strickbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wandelten sie von der vorherigen Nutzung als Pferdestall und Unterstand für das Fuhrwerk in ein privates Refugium um. Hierfür schoben sie ein Einraum-Studio in das Volumen ein und ertüchtigten zudem die vorhandene Struktur. Ein Wohnhaus in etwas größerem Maßstab konnte das Planerteam bereits vor einigen Jahren in einer benachbarten Ostschweizer Gemeinde realisieren. Im Zentrum der Planung für die ehemalige Scheune in Nesslau standen die bewusste Auseinandersetzung mit der regionalen Baukultur und ein schonender Umgang mit Ressourcen. Den Architekt*innen war es nach eigenen Angaben wichtig, beim Umbau auf die traditionellen Bauweisen und lokal verfügbaren Materialien zurückzugreifen. Durch punktuelle Eingriffe und Instandsetzungen blieb die äußere Erscheinung des Gebäudes nahezu unverändert. Dabei setzen sich Neuerungen und Adaptionen farblich und sichtlich vom Bestand ab. Das Schindelunterdach, die Blockbauweise und die Fassade konnten die Planenden fast gänzlich... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Refugium in alter Scheune - Umbau von Studio Noun in Nesslau


21.06.2024
Einen sensiblen Eingriff in den historischen Bestand nahm das Zürcher Studio Noun in der Schweizer Gemeinde Nesslau im Kanton St. Gallen vor. Den 200 Quadratmeter großen Strickbau aus der Mitte des 19. Jahrhunderts wandelten sie von der vorherigen Nutzung als Pferdestall und Unterstand für das Fuhrwerk in ein privates Refugium um. Hierfür schoben sie ein Einraum-Studio in das Volumen ein und ertüchtigten zudem die vorhandene Struktur. Ein Wohnhaus in etwas größerem Maßstab konnte das Planerteam bereits vor einigen Jahren in einer benachbarten Ostschweizer Gemeinde realisieren. Im Zentrum der Planung für die ehemalige Scheune in Nesslau standen die bewusste Auseinandersetzung mit der regionalen Baukultur und ein schonender Umgang mit Ressourcen. Den Architekt*innen war es nach eigenen Angaben wichtig, beim Umbau auf die traditionellen Bauweisen und lokal verfügbaren Materialien zurückzugreifen. Durch punktuelle Eingriffe und Instandsetzungen blieb die äußere Erscheinung des Gebäudes nahezu unverändert. Dabei setzen sich Neuerungen und Adaptionen farblich und sichtlich vom Bestand ab. Das Schindelunterdach, die Blockbauweise und die Fassade konnten die Planenden fast gänzlich...
>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>