Schweizer Geschichte ergänzt - Stadthäuser in Sempach von Roman Hutter Architektur
29.11.2023 Ein Findling in historischer Kulisse: Um 1200 gründeten die Habsburger entlang der sogenannten Baslerstraße zahlreiche Städte, um die Verbindung von Basel nach Italien über Luzern und den Gotthardpass zu sichern. Zu ihnen gehört die Kleinstadt Sempach, 15 Autominuten nordwestlich von Luzern zwischen Seeufer und mehreren großen Waldgebieten gelegen. Neben den Resten der ehemaligen Stadtbefestigung ist die Sempacher Oberstadt heute im Wesentlichen durch ihre historischen Häuserzeilen mit rückwärtigen Freiräumen und Nutzgärten geprägt. In der Kronengasse hat das in Luzern ansässige Büro Roman Hutter Architektur ein mehr als 200 Jahre altes, denkmalgeschütztes Stadthaus saniert und um einen Neubau ergänzt. Dabei setzt sich der schmalere Ergänzungsbau aus Beton, der eine alte Scheune ersetzt, durch eine Fuge vom breiteren, massiv wirkenden Bestandsbau mit seinen Putzfassaden ab. Mit ihrem Entwurf, der sowohl Unterschiede thematisiert als auch Gemeinsamkeiten bewusst aufzeigt, gewannen die Architekt*innen einen 2017 von der Korporation Sempach ausgeschriebenen Wettbewerb. Das Ensemble vermittelt räumlich zwischen einem kleinen Platz an der Stadtstraße und dem dahinterliegenden Grünraum.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
29.11.2023
Ein Findling in historischer Kulisse: Um 1200 gründeten die Habsburger entlang der sogenannten Baslerstraße zahlreiche Städte, um die Verbindung von Basel nach Italien über Luzern und den Gotthardpass zu sichern. Zu ihnen gehört die Kleinstadt Sempach, 15 Autominuten nordwestlich von Luzern zwischen Seeufer und mehreren großen Waldgebieten gelegen. Neben den Resten der ehemaligen Stadtbefestigung ist die Sempacher Oberstadt heute im Wesentlichen durch ihre historischen Häuserzeilen mit rückwärtigen Freiräumen und Nutzgärten geprägt. In der Kronengasse hat das in Luzern ansässige Büro Roman Hutter Architektur ein mehr als 200 Jahre altes, denkmalgeschütztes Stadthaus saniert und um einen Neubau ergänzt. Dabei setzt sich der schmalere Ergänzungsbau aus Beton, der eine alte Scheune ersetzt, durch eine Fuge vom breiteren, massiv wirkenden Bestandsbau mit seinen Putzfassaden ab. Mit ihrem Entwurf, der sowohl Unterschiede thematisiert als auch Gemeinsamkeiten bewusst aufzeigt, gewannen die Architekt*innen einen 2017 von der Korporation Sempach ausgeschriebenen Wettbewerb. Das Ensemble vermittelt räumlich zwischen einem kleinen Platz an der Stadtstraße und dem dahinterliegenden Grünraum....
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