Sheds in Champagner - Produktionsgebäude in Nordhorn von Westphal Architekten

29.05.2024 „Für den Postzusteller ist es nur eine andere Straße – aber für Rosink der endgültige Umzug in ein neues Zeitalter mit digitaler Produktionswelt.“ So knapp beschreibt der mittelständische Objekteinrichter Rosink in Nordhorn seine neue Produktions- und Verwaltungsstätte. Für Architekt*innen ist es freilich nicht nur eine andere Straße, sondern ein neues Haus, mit dem man sich hier im äußersten Südwesten Niedersachens konfrontiert sieht. Im vorliegenden Fall stammt dieses Haus von Westphal Architekten (Bremen), die 2017 einen einstufigen, anonymen und nicht-offenen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für sich entscheiden konnten, an dem zehn Büros teilgenommen hatten. Aufgabe war ein Neubau für Verwaltung und Produktion zwischen Bundesstraße, Parkplätzen, Eifamilienhäusern, einem Schwimmbad sowie einer Maschinenfabrik. Auf diese heterogene und recht profane Situation reagierten die Architekt*innen mit einer kräftigen Geste, indem sie die Sheddach-Konstruktion des Produktionsbereichs zum prägenden Aspekt des Entwurfs machten. Der schmale Verwaltungsbereich, der durch einen kleinen Innenhof von der weitaus größeren Produktionshalle abgetrennt ist, zeigt sich zurückhaltender in der... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Sheds in Champagner
 - Produktionsgebäude in Nordhorn von Westphal Architekten


29.05.2024
„Für den Postzusteller ist es nur eine andere Straße – aber für Rosink der endgültige Umzug in ein neues Zeitalter mit digitaler Produktionswelt.“ So knapp beschreibt der mittelständische Objekteinrichter Rosink in Nordhorn seine neue Produktions- und Verwaltungsstätte. Für Architekt*innen ist es freilich nicht nur eine andere Straße, sondern ein neues Haus, mit dem man sich hier im äußersten Südwesten Niedersachens konfrontiert sieht. Im vorliegenden Fall stammt dieses Haus von Westphal Architekten (Bremen), die 2017 einen einstufigen, anonymen und nicht-offenen Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für sich entscheiden konnten, an dem zehn Büros teilgenommen hatten. Aufgabe war ein Neubau für Verwaltung und Produktion zwischen Bundesstraße, Parkplätzen, Eifamilienhäusern, einem Schwimmbad sowie einer Maschinenfabrik. Auf diese heterogene und recht profane Situation reagierten die Architekt*innen mit einer kräftigen Geste, indem sie die Sheddach-Konstruktion des Produktionsbereichs zum prägenden Aspekt des Entwurfs machten. Der schmale Verwaltungsbereich, der durch einen kleinen Innenhof von der weitaus größeren Produktionshalle abgetrennt ist, zeigt sich zurückhaltender in der...
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