Sinnliche Mohnfabrik - Umbau von Henley Halebrown in London

07.12.2022 Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde in den Mitgliedstaaten des Commonwealth der Remembrance Day eingeführt, um die gefallenen Soldaten zu ehren. Der Gedenktag, an dem traditionell Kränze aus Mohnblumen getragen werden, machte dieses Symbol der Erinnerungskultur weltbekannt. Seit 1992 fertigen im Wohlfahrtsverband Poppy Factory Veteranen Papiermohnblumen sowie Mohnkränze und sammeln so Hilfsmittel für vom Krieg betroffene Familien. Kürzlich konnten Henley Halebrown (London) die Erweiterung und Umnutzung der Fabrikräumlichkeiten in Richmond, London fertigstellen. Mehrere Gebäude aus verschiedenen Epochen, darunter eine dreigeschossige Fabrik im Art-Déco-Stil, ein flaches Lagerhaus und ein zweistöckiges, brutalistisches Bürogebäude bilden den Fabrikkomplex am Themseufer. Auf dem in sich geschlossenen Grundstück wurde in den 1930er Jahren auch eine kleine Wohnsiedlung für dort beschäftigte Arbeiter gebaut, die auch heute noch bewohnt ist. Der Umbau umfasste die Besuchereinrichtungen, die Zugänglichkeit sowie die Arbeitsräume. Konzept war, die bestehenden Gebäude auf dem Gelände zusammenzuführen und so einen Campus und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl zu schaffen. Dies wurde durch... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Sinnliche Mohnfabrik
 - Umbau von Henley Halebrown in London


07.12.2022
Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde in den Mitgliedstaaten des Commonwealth der Remembrance Day eingeführt, um die gefallenen Soldaten zu ehren. Der Gedenktag, an dem traditionell Kränze aus Mohnblumen getragen werden, machte dieses Symbol der Erinnerungskultur weltbekannt. Seit 1992 fertigen im Wohlfahrtsverband Poppy Factory Veteranen Papiermohnblumen sowie Mohnkränze und sammeln so Hilfsmittel für vom Krieg betroffene Familien. Kürzlich konnten Henley Halebrown (London) die Erweiterung und Umnutzung der Fabrikräumlichkeiten in Richmond, London fertigstellen. Mehrere Gebäude aus verschiedenen Epochen, darunter eine dreigeschossige Fabrik im Art-Déco-Stil, ein flaches Lagerhaus und ein zweistöckiges, brutalistisches Bürogebäude bilden den Fabrikkomplex am Themseufer. Auf dem in sich geschlossenen Grundstück wurde in den 1930er Jahren auch eine kleine Wohnsiedlung für dort beschäftigte Arbeiter gebaut, die auch heute noch bewohnt ist. Der Umbau umfasste die Besuchereinrichtungen, die Zugänglichkeit sowie die Arbeitsräume. Konzept war, die bestehenden Gebäude auf dem Gelände zusammenzuführen und so einen Campus und ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl zu schaffen. Dies wurde durch...
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