Sorge um den Bestand - Ausstellung im DAZ in Berlin

16.03.2021 In Anbetracht der Klimakrise und immer knapper werdenden Ressourcen kommt dem Erhalt und der Sanierung von Bestandsbauten eine immer größere Bedeutung zu. Einen leichtfertigen Abriss von Gebäuden sollten Planer*innen weitestgehend vermeiden, appelliert der BDA und stößt damit in eine hochaktuelle Debatte. Vielmehr solle der Wert von Bestandsgebäuden erkannt werden, um mögliche Konzepte zum Um- und Weiterbauten zu entwickeln. So könnten beispielsweise neue Wohn- und Arbeitsformen in alten Gebäuden entstehen. Die von Olaf Bahner, Matthias Böttger und Laura Holzberg kuratierte Ausstellung „Sorge um den Bestand“ des BDA im Deutschen Architektur Zentrum DAZ in Berlin nimmt Bezug auf diese Thematik. Präsentiert werden zehn Strategien von Architekt*innen und Urbanist*innen, die für „ein Weiterdenken und achtsames Reparieren von Lebensräumen und Wohnkulturen“ plädieren. Die verschiedenen Ansätze reichen von kollektiven Planungsentwicklungen über das Nutzen unbeliebter Bauflächen wie beispielsweise im Gewerbegebiet bis hin zur Integration der Digitalisierung in die Infrastruktur. Berücksichtigt wird auch, dass der Neubau von heute der Bestand von morgen ist und dementsprechend eine... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Sorge um den Bestand - Ausstellung im DAZ in Berlin


16.03.2021
In Anbetracht der Klimakrise und immer knapper werdenden Ressourcen kommt dem Erhalt und der Sanierung von Bestandsbauten eine immer größere Bedeutung zu. Einen leichtfertigen Abriss von Gebäuden sollten Planer*innen weitestgehend vermeiden, appelliert der BDA und stößt damit in eine hochaktuelle Debatte. Vielmehr solle der Wert von Bestandsgebäuden erkannt werden, um mögliche Konzepte zum Um- und Weiterbauten zu entwickeln. So könnten beispielsweise neue Wohn- und Arbeitsformen in alten Gebäuden entstehen. Die von Olaf Bahner, Matthias Böttger und Laura Holzberg kuratierte Ausstellung „Sorge um den Bestand“ des BDA im Deutschen Architektur Zentrum DAZ in Berlin nimmt Bezug auf diese Thematik. Präsentiert werden zehn Strategien von Architekt*innen und Urbanist*innen, die für „ein Weiterdenken und achtsames Reparieren von Lebensräumen und Wohnkulturen“ plädieren. Die verschiedenen Ansätze reichen von kollektiven Planungsentwicklungen über das Nutzen unbeliebter Bauflächen wie beispielsweise im Gewerbegebiet bis hin zur Integration der Digitalisierung in die Infrastruktur. Berücksichtigt wird auch, dass der Neubau von heute der Bestand von morgen ist und dementsprechend eine...

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