Es lebe die Gemeinschaft - Kulturzentrum in Belgien von a2o Architecten

16.03.2021 Zepperen liegt im Osten Belgiens, nahe der deutschen Grenze und ist wenig mehr als ein Dorf an einer Weggabelung zwischen Sint-Truiden und Alken. Etwa 4.000 Menschen zählt die Gemeinde, dafür aber „eine erstaunliche hohe Zahl an Vereinen und Clubs“, wie a20 Architecten (Hasselt) schreiben. Sie waren beauftragt, für eben diese Vielzahl an Vereinen – und die gesamte Gemeinde – eine multifunktionale Versammlungshalle an einem zentralen Ort neben Kirche und Schule zu bauen. Die neue Halle soll nicht weniger als ein neues, lebendiges Zentrum für die umliegenden Dörfer werden. Zur Straße hin steht ein älteres Gebäude, das als Rathaus und Schule nicht mehr voll genutzt und ziemlich baufällig war. Es wurde saniert und schafft nun eine optische Verbindung zum scheunenartigen Neubau an der Rückseite. Hier wurde der frühere Spielplatz mit seinem alten Baumbestand neu sortiert, die Architekten sprechen von einer „zweiten Vorderseite“ für das gesamte Ensemble. „Der Garten steht jetzt allen offen, die Mauer an der alten Schule haben wir entfernen lassen.“ Mit seiner Holz- und Glasfassade setzt sich der zweigeschossige Neubau nebst großer Halle deutlich von den alten Gebäuden ab. Auch innen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Es lebe die Gemeinschaft
 - Kulturzentrum in Belgien von a2o Architecten


16.03.2021
Zepperen liegt im Osten Belgiens, nahe der deutschen Grenze und ist wenig mehr als ein Dorf an einer Weggabelung zwischen Sint-Truiden und Alken. Etwa 4.000 Menschen zählt die Gemeinde, dafür aber „eine erstaunliche hohe Zahl an Vereinen und Clubs“, wie a20 Architecten (Hasselt) schreiben. Sie waren beauftragt, für eben diese Vielzahl an Vereinen – und die gesamte Gemeinde – eine multifunktionale Versammlungshalle an einem zentralen Ort neben Kirche und Schule zu bauen. Die neue Halle soll nicht weniger als ein neues, lebendiges Zentrum für die umliegenden Dörfer werden. Zur Straße hin steht ein älteres Gebäude, das als Rathaus und Schule nicht mehr voll genutzt und ziemlich baufällig war. Es wurde saniert und schafft nun eine optische Verbindung zum scheunenartigen Neubau an der Rückseite. Hier wurde der frühere Spielplatz mit seinem alten Baumbestand neu sortiert, die Architekten sprechen von einer „zweiten Vorderseite“ für das gesamte Ensemble. „Der Garten steht jetzt allen offen, die Mauer an der alten Schule haben wir entfernen lassen.“ Mit seiner Holz- und Glasfassade setzt sich der zweigeschossige Neubau nebst großer Halle deutlich von den alten Gebäuden ab. Auch innen...

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