Stadt der Fantasie in Nantes - Museumsplanung von Neutelings Riedijk und ARS architectes

26.08.2024 In Nantes soll eine Erweiterung des Musée Jules-Verne entstehen. Dazu veranstaltete die zuständige Behörde Nantes Métropole Aménagement 2022 einen wettbewerblichen Dialog für den Umbau einer alten Industriemühle im Stadtteil Bas-Chantenay. Diesen konnte ein Team um Neutelings Riedijk (Rotterdam) und ARS architectes urbanistes (Nantes/Paris) für sich entscheiden. Bis 2028 soll der Entwurf mit einem Budget von fast 40 Millionen Euro umgesetzt werden. Der projektierte Neubau namens Cité des imaginaires soll auf sechs Geschossen eine Nutzfläche von circa 5.100 Quadratmetern bieten. Geplant sind Ausstellungsflächen, Cafés, eine Medienbibliothek, Multifunktionsräumen und Büros für Mitarbeiter*innen. Grundlage des Umbaus ist das denkmalgeschützte Bestandsgebäude CAP44 direkt am Ufer der Loire. Es wurde 1885 von Léon Lenoir, Paul Etéve und Louis Albin Raoulx als Industriemühle errichte und gilt als eines der ersten Gebäude aus bewehrtem Beton im sogenannten System Hennebique. Die Mühle war bis in die 1930er Jahre in Betrieb, später wurde das Gebäude als Lagerhaus genutzt. In den 1970er Jahren wurde es zu einem Bürogebäude umgebaut. Neutelings Riedijk und ARS architectes beabsichtigen, die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Stadt der Fantasie in Nantes
 - Museumsplanung von Neutelings Riedijk und ARS architectes


26.08.2024
In Nantes soll eine Erweiterung des Musée Jules-Verne entstehen. Dazu veranstaltete die zuständige Behörde Nantes Métropole Aménagement 2022 einen wettbewerblichen Dialog für den Umbau einer alten Industriemühle im Stadtteil Bas-Chantenay. Diesen konnte ein Team um Neutelings Riedijk (Rotterdam) und ARS architectes urbanistes (Nantes/Paris) für sich entscheiden. Bis 2028 soll der Entwurf mit einem Budget von fast 40 Millionen Euro umgesetzt werden. Der projektierte Neubau namens Cité des imaginaires soll auf sechs Geschossen eine Nutzfläche von circa 5.100 Quadratmetern bieten. Geplant sind Ausstellungsflächen, Cafés, eine Medienbibliothek, Multifunktionsräumen und Büros für Mitarbeiter*innen. Grundlage des Umbaus ist das denkmalgeschützte Bestandsgebäude CAP44 direkt am Ufer der Loire. Es wurde 1885 von Léon Lenoir, Paul Etéve und Louis Albin Raoulx als Industriemühle errichte und gilt als eines der ersten Gebäude aus bewehrtem Beton im sogenannten System Hennebique. Die Mühle war bis in die 1930er Jahre in Betrieb, später wurde das Gebäude als Lagerhaus genutzt. In den 1970er Jahren wurde es zu einem Bürogebäude umgebaut. Neutelings Riedijk und ARS architectes beabsichtigen, die...
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