Strickturm in Graubünden - Hüttenerweiterung von Capaul & Blumenthal

19.07.2024 Zahlreiche Schutzhütten prägen den alpinen Raum. Viele dieser nicht selten historischen Bauten müssen dringend an gestiegene Übernachtungszahlen, an Anforderungen eines ökologischen Betriebs sowie an die Gefahren gehäufter Naturereignisse angepasst werden. In den letzten Jahren wurde beispielsweise der Standort der rund 1.880 Meter hoch gelegene Hütte Chamanna Cluozza im Schweizerischen Nationalpark in Graubünden weiterentwickelt. Nur fußläufig erreichbar und oberhalb des Talorts Zernez gelegen, bietet die Unterkunft heute 61 einfache Schlafplätze. Mit bis zu 4.000 Übernachtungen pro Sommersaison gehört sie zu den meistbesuchten Hütten in der Region. Im Auftrag des Nationalparks, der den Bestandsbau 1910 errichten ließ, realisierte das Bündner Büro Capaul & Blumenthal architects (Ilanz/Glion) infolge eines Wettbewerbs eine bauliche Ergänzung als Unterkunft für das Personal. Der neue, freistehende Holzturm habe das vorhandene Ensemble unter Berücksichtigung von Natur-, Landschafts- und inzwischen auch Denkmalschutz „logisch weitergestrickt“, wie es die Architekten beschreiben. Entstanden ist wörtlich ein Strickbau aus Lärchenholz, der drei einzeln erschließbare Wohnebenen oberhalb... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Strickturm in Graubünden - Hüttenerweiterung von Capaul & Blumenthal


19.07.2024
Zahlreiche Schutzhütten prägen den alpinen Raum. Viele dieser nicht selten historischen Bauten müssen dringend an gestiegene Übernachtungszahlen, an Anforderungen eines ökologischen Betriebs sowie an die Gefahren gehäufter Naturereignisse angepasst werden. In den letzten Jahren wurde beispielsweise der Standort der rund 1.880 Meter hoch gelegene Hütte Chamanna Cluozza im Schweizerischen Nationalpark in Graubünden weiterentwickelt. Nur fußläufig erreichbar und oberhalb des Talorts Zernez gelegen, bietet die Unterkunft heute 61 einfache Schlafplätze. Mit bis zu 4.000 Übernachtungen pro Sommersaison gehört sie zu den meistbesuchten Hütten in der Region. Im Auftrag des Nationalparks, der den Bestandsbau 1910 errichten ließ, realisierte das Bündner Büro Capaul & Blumenthal architects (Ilanz/Glion) infolge eines Wettbewerbs eine bauliche Ergänzung als Unterkunft für das Personal. Der neue, freistehende Holzturm habe das vorhandene Ensemble unter Berücksichtigung von Natur-, Landschafts- und inzwischen auch Denkmalschutz „logisch weitergestrickt“, wie es die Architekten beschreiben. Entstanden ist wörtlich ein Strickbau aus Lärchenholz, der drei einzeln erschließbare Wohnebenen oberhalb...
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