Trinkwassergüte erhalten

Durch regelmäßiges, normgerechtes Spülen der Trinkwasser-Installationen können Gebäudebetreiber vermeiden, dass sich die Bakterienkonzentration in den Leitungen auf ein für die Gesundheit bedenkliches Maß erhöht. Wassermanagement-Systeme, wie SWS von Schell, unterstützen auch in Zeiten mit ungeplanter, niedriger Frequentierung die Einhaltung der Trinkwasserhygiene mithilfe von automatisierten ­Stagnationsspülungen.

Über SWS können unterschiedlichste Armaturenparameter, wie z. B. Sensorreichweiten oder Nachlaufzeiten, Wassermengen, und automatische Stagnationsspülungen zu programmierbaren Zeiten, zentral gesteuert werden. Zudem können mehrere Armaturen zu Spülgruppen zusammengefasst und gleichzeitig gespült werden. Auch selten genutzte Entnahmestellen, wie z.B. nicht gut zugängliche Ausgussbecken, können mit automatisierten Stagnationsspülungen regelmäßig gespült werden.

Armaturen und Wartungseinsätze können mit dem SWS zentral und wirtschaftlich gesteuert werden. Dazu gehört auch die Dokumentation aller Wasserwechsel und Betriebstemperaturen.

Da über das Wassermanagement-System SWS alle Komponenten via Funk und/oder Kabel vernetzt werden können, erlaubt es größtmögliche Flexibilität. Auch im Bestand ist eine Vernetzung so ohne große Stemmarbeiten möglich. Technisch ist das Wassermanagement-System ebenfalls leicht in übergeordnete Gebäudeleitsysteme zu integrieren, da es für alle gängigen BUS-Protokolle Gateways gibt. Dadurch eignet sich das System als intelligente Sanierungslösung ideal zur Nachrüstung und lässt sich als Baukastensystem jederzeit erweitern.

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