Unter dem Regenmond - Ausstellung in Winterthur

06.06.2023 Die japanische Produktion „Ugetsu – Erzählungen unter dem Regenmond“ stammt aus dem Jahr 1953 und gilt als Kultfilm. Der durch Regisseur Kenji Mizoguchi realisierte Film erzählt von einem Töpfer und seiner Familie zu Zeiten kriegerischer Unruhen im 16. Jahrhundert. Drei Kunstschaffende nutzten den Schwarz-Weiß-Film als Ausgangspunkt für einen künstlerischen Dialog. Ihre persönlichen Visionen sind ab Donnerstag, 8. Juni 2023 in der Ausstellung „Das imaginäre Haus: Uwe Wittwer, Aiko Watanabe, Jürg Halter“ im Gewerbemuseum Winterthur zu sehen. Der Schweizer Künstler Uwe Wittwer entdeckte in der malerischen Bildsprache und den prägnanten Hell-Dunkel-Werten des Films Parallelen zum eigenen Werk. Er nutzte ausgewählte Szenen als Vorlage für 90 Aquarelle, von denen 50 in der Ausstellung zu entdecken sind. Anders als Wittwer wurde die japanische Keramikerin Aiko Watanabe vielmehr vom Schauplatz des Films als von spezifischen szenischen Bildern inspiriert. Sie adaptierte die Landschaft rund um den japanischen Biwa-See in keramischen Objekten, die Titel wie „See“, „Berg“, „Kieselweg“ oder „Bambuswald“ tragen. Einen sprachpoetischen Rahmen für die Schau bietet Jürg Halter. Der Schweizer... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Unter dem Regenmond
 - Ausstellung in Winterthur


06.06.2023
Die japanische Produktion „Ugetsu – Erzählungen unter dem Regenmond“ stammt aus dem Jahr 1953 und gilt als Kultfilm. Der durch Regisseur Kenji Mizoguchi realisierte Film erzählt von einem Töpfer und seiner Familie zu Zeiten kriegerischer Unruhen im 16. Jahrhundert. Drei Kunstschaffende nutzten den Schwarz-Weiß-Film als Ausgangspunkt für einen künstlerischen Dialog. Ihre persönlichen Visionen sind ab Donnerstag, 8. Juni 2023 in der Ausstellung „Das imaginäre Haus: Uwe Wittwer, Aiko Watanabe, Jürg Halter“ im Gewerbemuseum Winterthur zu sehen. Der Schweizer Künstler Uwe Wittwer entdeckte in der malerischen Bildsprache und den prägnanten Hell-Dunkel-Werten des Films Parallelen zum eigenen Werk. Er nutzte ausgewählte Szenen als Vorlage für 90 Aquarelle, von denen 50 in der Ausstellung zu entdecken sind. Anders als Wittwer wurde die japanische Keramikerin Aiko Watanabe vielmehr vom Schauplatz des Films als von spezifischen szenischen Bildern inspiriert. Sie adaptierte die Landschaft rund um den japanischen Biwa-See in keramischen Objekten, die Titel wie „See“, „Berg“, „Kieselweg“ oder „Bambuswald“ tragen. Einen sprachpoetischen Rahmen für die Schau bietet Jürg Halter. Der Schweizer...
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