Vom Schweinestall zum Wohnhaus - Umbau von Madeleine architectes und Studio Nantermod in Chavornay

06.06.2023 Das gäbe es in Lausanne, nur wenige Kilometer südlich, wohl eher nicht. Die Wohn- und Geschäftsräume, die in der kleinen waadtländischen Gemeinde Chavornay entstanden sind, befinden sich keineswegs in einem schicken Neubau, sondern in einem ehemaligen Schweinekoben. Das benachbarte Bauernhaus, das von den Grundstückseigentümer*innen mit deren Großfamilie bewohnt wird, konnte so um 150 Quadratmeter erweitert werden. Geplant wurde der Umbau von Madeleine architectes (Vevey) und Studio François Nantermod (Champéry). Zwischen Wohnhaus und Hühnerstall an einer steil ansteigenden Obstwiese bietet der Bau seit der Umgestaltung Büroarbeitsplätze im Hanggeschoss. Dass die Wendeltreppen, die hier ihren Ausgang nehmen, zueinander versetzt sind, folgt laut Architekt*innen dem Anspruch, die Vertikalität erlebbar zu machen. Die erste dieser Stiegen führt in die Rückzugsräume, die für die Eltern der Eigentümerfamilie im mittleren Stock entstanden sind. Über eine weitere Stufenfolge gelangt man in eine Wohnküche. Unmittelbar unter dem Dach gelegen, ist sie auch von der Hangkante aus über einen Steg zu erreichen. Um die Dämmeigenschaften des Stallgebäudes zu verbessern, wurde das Bestandsmauerwerk... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Vom Schweinestall zum Wohnhaus
 - Umbau von Madeleine architectes und Studio Nantermod in Chavornay


06.06.2023
Das gäbe es in Lausanne, nur wenige Kilometer südlich, wohl eher nicht. Die Wohn- und Geschäftsräume, die in der kleinen waadtländischen Gemeinde Chavornay entstanden sind, befinden sich keineswegs in einem schicken Neubau, sondern in einem ehemaligen Schweinekoben. Das benachbarte Bauernhaus, das von den Grundstückseigentümer*innen mit deren Großfamilie bewohnt wird, konnte so um 150 Quadratmeter erweitert werden. Geplant wurde der Umbau von Madeleine architectes (Vevey) und Studio François Nantermod (Champéry). Zwischen Wohnhaus und Hühnerstall an einer steil ansteigenden Obstwiese bietet der Bau seit der Umgestaltung Büroarbeitsplätze im Hanggeschoss. Dass die Wendeltreppen, die hier ihren Ausgang nehmen, zueinander versetzt sind, folgt laut Architekt*innen dem Anspruch, die Vertikalität erlebbar zu machen. Die erste dieser Stiegen führt in die Rückzugsräume, die für die Eltern der Eigentümerfamilie im mittleren Stock entstanden sind. Über eine weitere Stufenfolge gelangt man in eine Wohnküche. Unmittelbar unter dem Dach gelegen, ist sie auch von der Hangkante aus über einen Steg zu erreichen. Um die Dämmeigenschaften des Stallgebäudes zu verbessern, wurde das Bestandsmauerwerk...
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