Urlaub in Berlin - Deutscher Nachhaltigkeitspreis Architektur 2022 entschieden

14.12.2022 Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Architektur 2022 geht an Grüntuch Ernst Architekten (Berlin) für die Transformation eines ehemaligen Frauengefängnisses in Berlin-Charlottenburg in das Hotel Wilmina. Das entschied die 12-köpfige Jury unter Leitung von Amandus Sattler. Sattler steht dem Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB vor, die den Preis auslobt. Der Unterschied zum letztjährigen Sieger könnte nicht größer sein. 2021 gewannen Florian Nagler Architekten (München) mit ihrem Projekt Einfach Bauen in Bad Aibling. Das Hotel, das bereits beim BDA-Preis 2021 einen von vier ersten Preisen erhielt, sticht durch das Engagement der Architekt*innen heraus, die auch als Entwickler*innen des Projekts fungieren. Das denkmalgeschützte Ensemble wurde 1896 als Strafgericht mit Gefängnis errichtet und erzählt viele Geschichten des letztens Jahrhunderts. Vor der Zeit des Zweiten Weltkrieges befand sich im Vorderhaus ein Schöffengericht, im Seitenflügel die Tageszellen und im Hinterhaus das Frauengefängnis. Während des Krieges wurden in dem Gefängnis Widerstandskämpferinnen der Roten Kapelle inhaftiert. Bis 1985 diente dieser Teil als Justizvollzugsanstalt, danach stand... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Urlaub in Berlin
 - Deutscher Nachhaltigkeitspreis Architektur 2022 entschieden


14.12.2022
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Architektur 2022 geht an Grüntuch Ernst Architekten (Berlin) für die Transformation eines ehemaligen Frauengefängnisses in Berlin-Charlottenburg in das Hotel Wilmina. Das entschied die 12-köpfige Jury unter Leitung von Amandus Sattler. Sattler steht dem Präsidium der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB vor, die den Preis auslobt. Der Unterschied zum letztjährigen Sieger könnte nicht größer sein. 2021 gewannen Florian Nagler Architekten (München) mit ihrem Projekt Einfach Bauen in Bad Aibling. Das Hotel, das bereits beim BDA-Preis 2021 einen von vier ersten Preisen erhielt, sticht durch das Engagement der Architekt*innen heraus, die auch als Entwickler*innen des Projekts fungieren. Das denkmalgeschützte Ensemble wurde 1896 als Strafgericht mit Gefängnis errichtet und erzählt viele Geschichten des letztens Jahrhunderts. Vor der Zeit des Zweiten Weltkrieges befand sich im Vorderhaus ein Schöffengericht, im Seitenflügel die Tageszellen und im Hinterhaus das Frauengefängnis. Während des Krieges wurden in dem Gefängnis Widerstandskämpferinnen der Roten Kapelle inhaftiert. Bis 1985 diente dieser Teil als Justizvollzugsanstalt, danach stand...
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