Very British, very eccentric - Wohnhaus in Dorset von David Kohn Architects

31.01.2023 Dieses ländlich gelegene Wohnhaus in der südwestenglischen Grafschaft Dorset spaltet die Gemüter. Während, wie der Bauherr berichtet, sich seine Nachbar*innen kaum etwas Unpassenderes für den Standort vorstellen können, erhielt der von David Kohn Architects geplante Backsteinbau jüngst die RIBA Auszeichnung „House of the Year 2022“. Eine durchaus passende Wahl des Royal Institute of British Architects, wirkt das Red House doch wie ein humorvolles Kondensat des typischen britischen Wohnhauses – mit Anspielungen, die von vernakulären Bauweisen über die Arts-and-Crafts-Bewegung bis hin zur Architektur von Alison und Peter Smithson reichen. Starke Kontraste und eine eklektizistische Formensprache sind typisch für das Londoner Büro, das in Deutschland zuletzt als Gewinner im Gutachterverfahren zur Nachverdichtung hinter den IBA’87-Bauten am Lützowufer in Berlin von sich reden machte. Für ihren dortigen Auftraggeber Euroboden bauten die Briten auch das Palais Eger am Tempelhofer Ufer zum repräsentativen Berliner Firmensitz aus. Für den Rückzugsort eines Londoner Galeristen in Dorset griffen die Architekt*innen nun zu rotem Klinker, der mal hochkant, mal waagerecht in verschiedenen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Very British, very eccentric
 - Wohnhaus in Dorset von David Kohn Architects


31.01.2023
Dieses ländlich gelegene Wohnhaus in der südwestenglischen Grafschaft Dorset spaltet die Gemüter. Während, wie der Bauherr berichtet, sich seine Nachbar*innen kaum etwas Unpassenderes für den Standort vorstellen können, erhielt der von David Kohn Architects geplante Backsteinbau jüngst die RIBA Auszeichnung „House of the Year 2022“. Eine durchaus passende Wahl des Royal Institute of British Architects, wirkt das Red House doch wie ein humorvolles Kondensat des typischen britischen Wohnhauses – mit Anspielungen, die von vernakulären Bauweisen über die Arts-and-Crafts-Bewegung bis hin zur Architektur von Alison und Peter Smithson reichen. Starke Kontraste und eine eklektizistische Formensprache sind typisch für das Londoner Büro, das in Deutschland zuletzt als Gewinner im Gutachterverfahren zur Nachverdichtung hinter den IBA’87-Bauten am Lützowufer in Berlin von sich reden machte. Für ihren dortigen Auftraggeber Euroboden bauten die Briten auch das Palais Eger am Tempelhofer Ufer zum repräsentativen Berliner Firmensitz aus. Für den Rückzugsort eines Londoner Galeristen in Dorset griffen die Architekt*innen nun zu rotem Klinker, der mal hochkant, mal waagerecht in verschiedenen...
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