Von der Collage in die Realität - Umbau von Atelier Fala in Porto

21.09.2020 Marmor und Pastellfarben – das junge Büro Atelier Fala (Porto) hat sich bei seinem Umbau für sechs kleine Studentenapartments an die für sie typischen, plakativen Techniken gehalten. Das Projekt, mit einer Art Registernummer als 075 betitelt, befindet sich im Norden der portugiesischen Hafenstadt Porto. Zu Zeiten der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurde dort in sozialen Wohnraum investiert, der bis heute den städtischen Kontext definiert. Meist im Hinterhof von mittelständischen Wohnanlagen baute man flache Zeilen, die als Unterkunft für die arbeitende Bevölkerung dienten. Circa 1.000 sogenannte Ilhas sind heute noch für 13.000 Menschen Wohnort in Porto, zwei davon bauten die Architekt*innen Ende 2019 um. Über eine kleine Gasse von der Straße erschließt sich das Ensemble, das sich aus einer Zeile, einem Anbau und zentralem Garten bildet. In letzterem liegen frei plazierte Marmorstücke aus den Resten des Fußbodens im Innenraum der Apartments. Filigrane Stützen stehen vor grüngestreiften Türen. Und schornsteinartig Skylights sitzen auf dem First der Wellblechdächer, deren Unterseite aus pinken abgerundeten Holzplatten besteht. Die Collage aus Materialien und Strukturen setzt... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Von der Collage in die Realität - Umbau von Atelier Fala in Porto


21.09.2020
Marmor und Pastellfarben – das junge Büro Atelier Fala (Porto) hat sich bei seinem Umbau für sechs kleine Studentenapartments an die für sie typischen, plakativen Techniken gehalten. Das Projekt, mit einer Art Registernummer als 075 betitelt, befindet sich im Norden der portugiesischen Hafenstadt Porto. Zu Zeiten der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurde dort in sozialen Wohnraum investiert, der bis heute den städtischen Kontext definiert. Meist im Hinterhof von mittelständischen Wohnanlagen baute man flache Zeilen, die als Unterkunft für die arbeitende Bevölkerung dienten. Circa 1.000 sogenannte Ilhas sind heute noch für 13.000 Menschen Wohnort in Porto, zwei davon bauten die Architekt*innen Ende 2019 um. Über eine kleine Gasse von der Straße erschließt sich das Ensemble, das sich aus einer Zeile, einem Anbau und zentralem Garten bildet. In letzterem liegen frei plazierte Marmorstücke aus den Resten des Fußbodens im Innenraum der Apartments. Filigrane Stützen stehen vor grüngestreiften Türen. Und schornsteinartig Skylights sitzen auf dem First der Wellblechdächer, deren Unterseite aus pinken abgerundeten Holzplatten besteht. Die Collage aus Materialien und Strukturen setzt...

>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>