Wohnen am Steilufer - Umbau von Michael Meier und Marius Hug Architekten in Baden

25.07.2023 Bis vor wenigen Jahren wurden diese vier Zeilen in Baden noch als Bürobauten genutzt. Ab 2019 bauten Michael Meier und Marius Hug Architekten (Zürich) die Gebäude aus den 1960er Jahren in Eigentumswohnungen um. Nördlich fließt weit unten die Limmat vorbei, südlich schließt das Gelände eines großen Technologieunternehmens an. Die Gestaltung der Freiflächen übernahmen Müller Illien Landschaftsarchitekten (Zürich). Nachdem ein Wettbewerb im Jahr 2009 keinen Siegerentwurf hervorbrachte, folgte zunächst eine Reihe an weiterführenden Studien. Im Anschluss erhielt das Büro von Meier und Hug, die einen Großteil der Untersuchungen übernahmen, den Auftrag zum Umbau. In diesem Jahr konnten sie ihn fertigstellen. Die stadträumliche Figur der parallel aufgereihten Zeilen entlang des Steilhangs zum Fluss blieb erhalten. Das offene Erdgeschoss – vormals in Teilen als überdeckte Stellplatzfläche genutzt – schlossen die Architek*innen und ersetzen die Autos durch Wohn- und Gemeinschaftsräumen. Bleiben durfte ein Durchgang, der die Gebäude mittig quert und den die Planenden selbst als „Enfilade aus Sotoportegos“ beschreiben. Auch die für die Bauzeit typische, horizontale Fassadengliederung behielt... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Wohnen am Steilufer
 - Umbau von Michael Meier und Marius Hug Architekten in Baden


25.07.2023
Bis vor wenigen Jahren wurden diese vier Zeilen in Baden noch als Bürobauten genutzt. Ab 2019 bauten Michael Meier und Marius Hug Architekten (Zürich) die Gebäude aus den 1960er Jahren in Eigentumswohnungen um. Nördlich fließt weit unten die Limmat vorbei, südlich schließt das Gelände eines großen Technologieunternehmens an. Die Gestaltung der Freiflächen übernahmen Müller Illien Landschaftsarchitekten (Zürich). Nachdem ein Wettbewerb im Jahr 2009 keinen Siegerentwurf hervorbrachte, folgte zunächst eine Reihe an weiterführenden Studien. Im Anschluss erhielt das Büro von Meier und Hug, die einen Großteil der Untersuchungen übernahmen, den Auftrag zum Umbau. In diesem Jahr konnten sie ihn fertigstellen. Die stadträumliche Figur der parallel aufgereihten Zeilen entlang des Steilhangs zum Fluss blieb erhalten. Das offene Erdgeschoss – vormals in Teilen als überdeckte Stellplatzfläche genutzt – schlossen die Architek*innen und ersetzen die Autos durch Wohn- und Gemeinschaftsräumen. Bleiben durfte ein Durchgang, der die Gebäude mittig quert und den die Planenden selbst als „Enfilade aus Sotoportegos“ beschreiben. Auch die für die Bauzeit typische, horizontale Fassadengliederung behielt...
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