Wohnen im Schaltraum von San Riemo - Summacumfemmer und Büro Juliane Greb in München
14.06.2021 San Riemo, nein, das ist kein Schreibfehler, sondern ein Wohnhaus für rund 100 Menschen in der Messestadt-Riem im Osten von München. Es ist das erste Projekt der 2015 gegründeten Wohnungsbaugenossenschaft Kooperative Großstadt, die hier als Bauherrin auftritt. Im Jahr 2017 hatte sie viel Aufsehen mit einem offenen und öffentlich jurierten Wettbewerb erregt – und sich gleich darauf Kritik eingefangen, weil sie das selbst gesteckte Ziel, den 1. Preis mit der Realisierung beauftragen zu wollen, nicht einlöste und aus wirtschaftlichen Gründen die Zweitplatzierten beauftragte. Das im Dezember 2020 fertiggestellte Haus, geplant von der Arge Summacumfemmer Büro Juliane Greb (Leipzig und Gent), umfasst 27 Wohneinheiten, die unter der Prämisse maximaler Wohnflexibilität konzipiert wurden. Das Haus möchte dem Phänomen entgegenwirken, dass Menschen in zu großen oder zu kleinen Wohnung ausharren, da sie aufgrund hoher Mieten einen Umzug scheuen. Und es soll berücksichtigen, dass man im Laufe seines Lebens mal mehr und mal weniger Platz benötigt. In diesem Sinne verstehen die Architekt*innen Anne Femmer, Juliane Greb, Petter Krag und Florian Summa das Gebäude als Infrastruktur für... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
14.06.2021
San Riemo, nein, das ist kein Schreibfehler, sondern ein Wohnhaus für rund 100 Menschen in der Messestadt-Riem im Osten von München. Es ist das erste Projekt der 2015 gegründeten Wohnungsbaugenossenschaft Kooperative Großstadt, die hier als Bauherrin auftritt. Im Jahr 2017 hatte sie viel Aufsehen mit einem offenen und öffentlich jurierten Wettbewerb erregt – und sich gleich darauf Kritik eingefangen, weil sie das selbst gesteckte Ziel, den 1. Preis mit der Realisierung beauftragen zu wollen, nicht einlöste und aus wirtschaftlichen Gründen die Zweitplatzierten beauftragte. Das im Dezember 2020 fertiggestellte Haus, geplant von der Arge Summacumfemmer Büro Juliane Greb (Leipzig und Gent), umfasst 27 Wohneinheiten, die unter der Prämisse maximaler Wohnflexibilität konzipiert wurden. Das Haus möchte dem Phänomen entgegenwirken, dass Menschen in zu großen oder zu kleinen Wohnung ausharren, da sie aufgrund hoher Mieten einen Umzug scheuen. Und es soll berücksichtigen, dass man im Laufe seines Lebens mal mehr und mal weniger Platz benötigt. In diesem Sinne verstehen die Architekt*innen Anne Femmer, Juliane Greb, Petter Krag und Florian Summa das Gebäude als Infrastruktur für...
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