Zeichenhaft am Hang - Hotel von Peter Pichler Architecture in Südtirol

14.12.2020 Kaum eine andere europäische Urlaubsregion investiert so konsequent wie Südtirol in Architektur als Alleinstellungsmerkmal, wie in diesem Frühjahr auch in Baunetzwoche#533 nachzulesen war. Die globale Pandemie mag zwar die Reisebranche hart getroffen haben, aber trotzdem zeigten manche Betriebe ein vergleichsweise gutes Timing. Das in Maranza gut zwanzig Kilometer nördlich von Brixen gelegene Hotel Milla Montis konnte die Zeit für die Fertigstellung eines Neubaus nutzen. Das Mailänder Büro Peter Pichler Architecture hat das Gebäude gestaltet, das nach weniger als zwei Jahren Bauzeit fast etwas zu schnell fertig wurde. Nach der Eröffnung im Oktober folgte in Italien bekanntlich der nächste Teillockdown mit erneuter Hotelschließung, so dass die Betreiber nun auf 2021 hoffen müssen. Pichler konzipierte das Hotel mit einer Zeichenhaftigkeit, die ein wenig an die von den Brüder Feiersinger dokumentierte Italomoderne denken lässt. Das Volumen mit immerhin 3.500 Quadratmetern Fläche unterteilte er in einzelne Giebel, die er vor- und zurückspringend arrangierte. Das lässt einerseits an die gezackte Formation der Dolomiten denken, auf die man aus allen 30 Zimmern des Hotels blicken kann.... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Zeichenhaft am Hang
 - Hotel von Peter Pichler Architecture in Südtirol


14.12.2020
Kaum eine andere europäische Urlaubsregion investiert so konsequent wie Südtirol in Architektur als Alleinstellungsmerkmal, wie in diesem Frühjahr auch in Baunetzwoche#533 nachzulesen war. Die globale Pandemie mag zwar die Reisebranche hart getroffen haben, aber trotzdem zeigten manche Betriebe ein vergleichsweise gutes Timing. Das in Maranza gut zwanzig Kilometer nördlich von Brixen gelegene Hotel Milla Montis konnte die Zeit für die Fertigstellung eines Neubaus nutzen. Das Mailänder Büro Peter Pichler Architecture hat das Gebäude gestaltet, das nach weniger als zwei Jahren Bauzeit fast etwas zu schnell fertig wurde. Nach der Eröffnung im Oktober folgte in Italien bekanntlich der nächste Teillockdown mit erneuter Hotelschließung, so dass die Betreiber nun auf 2021 hoffen müssen. Pichler konzipierte das Hotel mit einer Zeichenhaftigkeit, die ein wenig an die von den Brüder Feiersinger dokumentierte Italomoderne denken lässt. Das Volumen mit immerhin 3.500 Quadratmetern Fläche unterteilte er in einzelne Giebel, die er vor- und zurückspringend arrangierte. Das lässt einerseits an die gezackte Formation der Dolomiten denken, auf die man aus allen 30 Zimmern des Hotels blicken kann....

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