Zeitzange in Cheongju - Snøhetta plant Rathaus in Südkorea

06.10.2020 Im südkoreanischen Cheongju wurde 1377 das erste Buch gedruckt. Bis heute ist die Hautpstadt der Provinz Nord-Chungcheon bekannt für ihre Druckerzeugnisse und auch dank der stark wachsenden Ökolandwirtschaft geht es wirtschaftlich bergauf. Snøhetta (Oslo) haben nun in Kooperation mit dem lokalen Partner Tomoon den internationalen Wettbewerb für ein neues Rathaus gewonnen. Für die 800.000 Einwohner zählende Stadt wollen die Architekt*innen ein „Wahrzeichen schaffen, das für integrierte Regierungsführung steht, mit minimaler Distanz zwischen der Regierung und ihren Bürgern“. Der Entwurf fasst die derzeit in der Stadt verstreuten Verwaltungsbüros der Regierung unter einem Dach zusammen. Außerdem sollen eine Reihe von kulturellen und sozialen Räumen für die Öffentlichkeit zugänglich sein, darunter Ausstellungsflächen, eine Bibliothek, ein Auditorium und Annehmlichkeiten wie Restaurants, Cafés, Kinderbetreuungseinrichtungen und ein Postamt. Gestalterisch will das neue Rathaus dem Erbe der Vergangenheit Tribut zollen und zugleich einen zukunstweisenden, offenen Raum für die Bürger*innen schaffen. Fassade und Dachlandschaft des Gebäudes werden durch sanft gefaltete Kurven gebildet, die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Zeitzange in Cheongju - Snøhetta plant Rathaus in Südkorea


06.10.2020
Im südkoreanischen Cheongju wurde 1377 das erste Buch gedruckt. Bis heute ist die Hautpstadt der Provinz Nord-Chungcheon bekannt für ihre Druckerzeugnisse und auch dank der stark wachsenden Ökolandwirtschaft geht es wirtschaftlich bergauf. Snøhetta (Oslo) haben nun in Kooperation mit dem lokalen Partner Tomoon den internationalen Wettbewerb für ein neues Rathaus gewonnen. Für die 800.000 Einwohner zählende Stadt wollen die Architekt*innen ein „Wahrzeichen schaffen, das für integrierte Regierungsführung steht, mit minimaler Distanz zwischen der Regierung und ihren Bürgern“. Der Entwurf fasst die derzeit in der Stadt verstreuten Verwaltungsbüros der Regierung unter einem Dach zusammen. Außerdem sollen eine Reihe von kulturellen und sozialen Räumen für die Öffentlichkeit zugänglich sein, darunter Ausstellungsflächen, eine Bibliothek, ein Auditorium und Annehmlichkeiten wie Restaurants, Cafés, Kinderbetreuungseinrichtungen und ein Postamt. Gestalterisch will das neue Rathaus dem Erbe der Vergangenheit Tribut zollen und zugleich einen zukunstweisenden, offenen Raum für die Bürger*innen schaffen. Fassade und Dachlandschaft des Gebäudes werden durch sanft gefaltete Kurven gebildet, die...

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