Zwischen Friedhof und Fußgängerzone - Wohnungsbau in Groningen von Prosman de Wit architecten

24.09.2024 Seit 2019 gehört der Ort Haren ganz offiziell zu Groningen. Gegen die Groninger Vorherrschaft hatten sich die Harener*innen allerdings immer wieder gewehrt, bis ins 18. Jahrhundert sogar mittels gewalttätiger Aufstände. Tatsächlich verfügt der rund zehn Kilometer südlich von Groningen gelegene Ort bei rund 20.000 Einwohner*innen noch immer über eine eigenständige Siedlungsstruktur. Ein Zentrum mit kleinen Häusern und einigen Ergänzungen aus der Nachkriegszeit lädt zum Bummeln ein. In dieser Umgebung hat das Amsterdamer Büro Prosman de Wit architecten im vergangenen Jahr einen Wohnungsbau mit Ladenlokal errichtet. Zu finden ist das Projekt namens De Octaaf zwischen Friedhof und Fußgängerzone. Das private Vorhaben besteht aus Eigentumswohnungen, Ladenlokal und einer Tiefgarage, die über eine rückwärtige Stichstraße zu erreichen ist. Das Grundstück war zuvor mit einem eingeschossigen Häuschen samt Garagen und Werkstätten im Hof bebaut. Im Gegensatz zu diesen Vorgängerbauten, die mit weißen Fassaden deutlich aus der von roten Klinkern geprägten Umgebung herausstachen, fügt sich das Volumen nun farblich ein. Selbst die Straßen sind mit Klinkern gepflastert, so dass die horizontalen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Zwischen Friedhof und Fußgängerzone
 - Wohnungsbau in Groningen von Prosman de Wit architecten


24.09.2024
Seit 2019 gehört der Ort Haren ganz offiziell zu Groningen. Gegen die Groninger Vorherrschaft hatten sich die Harener*innen allerdings immer wieder gewehrt, bis ins 18. Jahrhundert sogar mittels gewalttätiger Aufstände. Tatsächlich verfügt der rund zehn Kilometer südlich von Groningen gelegene Ort bei rund 20.000 Einwohner*innen noch immer über eine eigenständige Siedlungsstruktur. Ein Zentrum mit kleinen Häusern und einigen Ergänzungen aus der Nachkriegszeit lädt zum Bummeln ein. In dieser Umgebung hat das Amsterdamer Büro Prosman de Wit architecten im vergangenen Jahr einen Wohnungsbau mit Ladenlokal errichtet. Zu finden ist das Projekt namens De Octaaf zwischen Friedhof und Fußgängerzone. Das private Vorhaben besteht aus Eigentumswohnungen, Ladenlokal und einer Tiefgarage, die über eine rückwärtige Stichstraße zu erreichen ist. Das Grundstück war zuvor mit einem eingeschossigen Häuschen samt Garagen und Werkstätten im Hof bebaut. Im Gegensatz zu diesen Vorgängerbauten, die mit weißen Fassaden deutlich aus der von roten Klinkern geprägten Umgebung herausstachen, fügt sich das Volumen nun farblich ein. Selbst die Straßen sind mit Klinkern gepflastert, so dass die horizontalen...
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