Zwischen Pavillonbau und Villentypus - Kita und Tagesschule von nuak Architekten in Bern

26.01.2022 Villa Kunterbunt hieß der Wettbewerbsbeitrag von nuak Architekten (Zürich) für einen Neubau mit Kindergarten und Tagesschule in Bern. Eine entsprechend wilde Pippi-Langstrumpf-Haftigkeit mag man angesichts der gediegenen Farbigkeit der fertiggestellten Gebäude zwar vermissen. Dafür fügt sich das Gebäude mit immerhin 1.200 Quadratmetern Fläche aber auf interessante Weise in die umliegende Bebauung der Depotstraße ein. Die liegt nordwestlich der Altstadt und wird unter anderem von alten Villen gesäumt. Das Gelände des schon lange bestehenden Kindergartens war das einzige, für die Schaffung von dringend benötigtem, zusätzlichen Schulraum geeignete, städtische Grundstück im Quartier. Das alte Gebäude wurde durch den Neubau mit farbig lasierter Holzfassade ersetzt. Auf dem Grundstück in Ecklage platzierten die Architekt*innen ein längliches Volumen, das sich mit seiner verspringenden Hülle kleiner macht, als es tatsächlich ist. Die breiten Dachüberstände und der Dialog zwischen horizontalen und vertikalen Fassadenelementen lassen an zurückhaltend moderne Schulbauten der Nachkriegszeit denken. Und die Farbigkeit stellt laut nuak Analogien zur Architektur der Umgebung her. Das Projekt... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Zwischen Pavillonbau und Villentypus - Kita und Tagesschule von nuak Architekten in Bern


26.01.2022
Villa Kunterbunt hieß der Wettbewerbsbeitrag von nuak Architekten (Zürich) für einen Neubau mit Kindergarten und Tagesschule in Bern. Eine entsprechend wilde Pippi-Langstrumpf-Haftigkeit mag man angesichts der gediegenen Farbigkeit der fertiggestellten Gebäude zwar vermissen. Dafür fügt sich das Gebäude mit immerhin 1.200 Quadratmetern Fläche aber auf interessante Weise in die umliegende Bebauung der Depotstraße ein. Die liegt nordwestlich der Altstadt und wird unter anderem von alten Villen gesäumt. Das Gelände des schon lange bestehenden Kindergartens war das einzige, für die Schaffung von dringend benötigtem, zusätzlichen Schulraum geeignete, städtische Grundstück im Quartier. Das alte Gebäude wurde durch den Neubau mit farbig lasierter Holzfassade ersetzt. Auf dem Grundstück in Ecklage platzierten die Architekt*innen ein längliches Volumen, das sich mit seiner verspringenden Hülle kleiner macht, als es tatsächlich ist. Die breiten Dachüberstände und der Dialog zwischen horizontalen und vertikalen Fassadenelementen lassen an zurückhaltend moderne Schulbauten der Nachkriegszeit denken. Und die Farbigkeit stellt laut nuak Analogien zur Architektur der Umgebung her. Das Projekt...
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