Schleifen und Schweißen - Studioninedots planen Werkstattumbau in Utrecht
22.04.2020 In Utrecht wird aktuell nicht nur mit quadratischen Wohnhäusern an der Transformation des Hafens gearbeitet oder am Hauptbahnhof mit zeitgenössischen Typologien wie einer Fahrradgarage experimentiert. Auf dem Teilgelände eines Rangierbahnhofs nordwestlich des Zentrums entsteht außerdem gerade das neue Wisselspoor-Quartier. Verantwortlich ist der Entwickler Synchroon, der zusammen mit den Amsterdamer Büros Studioninedots und DELVA Landscape Architecture & Urbanism einen Masterplan erstellt hat. Der sieht unter anderem einen weitestgehend autofreien öffentlichen Raum vor, weshalb Studioninedots nun noch ein spannendes Mixed-Use-Projekt präsentieren können: Ein ehemaliges Instandsetzungswerk wird in eine Quartiersgarage samt Nachbarschaftshub umgebaut. Die Garage bietet Platz für 174 Autos, die zum Teil von Carsharing-Anbietern bereitgestellt werden sollen. Die Stellplätze erhalten eine elektrische Ladeinfrastruktur. Den fünfstöckigen Garagenblock platzieren die Architekt*innen in der Mitte der historischen Backsteinhalle, was ein wenig an die Kathedrale von Córdoba denken lässt. Mit konkaven Streckmetallpaneelen verkleidet, ragt ein grauer Block aus dem Bestand. Auch im Erdgeschoss... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
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22.04.2020 In Utrecht wird aktuell nicht nur mit quadratischen Wohnhäusern an der Transformation des Hafens gearbeitet oder am Hauptbahnhof mit zeitgenössischen Typologien wie einer Fahrradgarage experimentiert. Auf dem Teilgelände eines Rangierbahnhofs nordwestlich des Zentrums entsteht außerdem gerade das neue Wisselspoor-Quartier. Verantwortlich ist der Entwickler Synchroon, der zusammen mit den Amsterdamer Büros Studioninedots und DELVA Landscape Architecture & Urbanism einen Masterplan erstellt hat. Der sieht unter anderem einen weitestgehend autofreien öffentlichen Raum vor, weshalb Studioninedots nun noch ein spannendes Mixed-Use-Projekt präsentieren können: Ein ehemaliges Instandsetzungswerk wird in eine Quartiersgarage samt Nachbarschaftshub umgebaut. Die Garage bietet Platz für 174 Autos, die zum Teil von Carsharing-Anbietern bereitgestellt werden sollen. Die Stellplätze erhalten eine elektrische Ladeinfrastruktur. Den fünfstöckigen Garagenblock platzieren die Architekt*innen in der Mitte der historischen Backsteinhalle, was ein wenig an die Kathedrale von Córdoba denken lässt. Mit konkaven Streckmetallpaneelen verkleidet, ragt ein grauer Block aus dem Bestand. Auch im Erdgeschoss... |
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