Amtsgericht in Königs Wusterhausen - Erweiterung von AVP-Architekten

02.12.2020 Ein Verbindungstrakt zwischen dem Amtsgericht Königs Wusterhausen und dem separaten Gefängnisbau war bereits vor ihrer Errichtung im Jahr 1913 konzipiert, doch mit dem Beschluss zur Umsetzung dauerte es bis ins Jahr 2004. Nach fünfjähriger Bauzeit eröffnete nun der erneuerte Gerichtskomplex nahezu zeitgleich mit dem wenige Autobahnkilometer nördlich davon gelegenen neuen Flughafen Berlin Brandenburg. Auch wenn Erweiterung und Sanierung unter der Federführung des Berliner Büros AVP-Architekten der städtebaulichen Anordnung ihrer ursprünglichen Konzeption folgt, ist diese deutlich umfangreicher angelegt. Ein Grund besteht darin, dass sich der Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts um sämtliche Verfahren den neuen Flughafen betreffend vergrößerte. Außerdem mussten die Planer den künftigen Einsatz elektronischer Verfahrensakte und Videokonferenztechniken sowie zeitgemäße Standards von Energieeffizienz, Bürgerfreundlichkeit und Barrierefreiheit berücksichtigen. Sie beantragten, dass die Anlage unter Denkmalschutz gestellt wird. Dafür wurden die beiden Bestandsgebäude auf die historisch bauzeitliche Kubatur zurückgebaut. Während zwischenzeitliche Überformungen abgebrochen wurden, musste... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Amtsgericht in Königs Wusterhausen - Erweiterung von AVP-Architekten


02.12.2020
Ein Verbindungstrakt zwischen dem Amtsgericht Königs Wusterhausen und dem separaten Gefängnisbau war bereits vor ihrer Errichtung im Jahr 1913 konzipiert, doch mit dem Beschluss zur Umsetzung dauerte es bis ins Jahr 2004. Nach fünfjähriger Bauzeit eröffnete nun der erneuerte Gerichtskomplex nahezu zeitgleich mit dem wenige Autobahnkilometer nördlich davon gelegenen neuen Flughafen Berlin Brandenburg. Auch wenn Erweiterung und Sanierung unter der Federführung des Berliner Büros AVP-Architekten der städtebaulichen Anordnung ihrer ursprünglichen Konzeption folgt, ist diese deutlich umfangreicher angelegt. Ein Grund besteht darin, dass sich der Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts um sämtliche Verfahren den neuen Flughafen betreffend vergrößerte. Außerdem mussten die Planer den künftigen Einsatz elektronischer Verfahrensakte und Videokonferenztechniken sowie zeitgemäße Standards von Energieeffizienz, Bürgerfreundlichkeit und Barrierefreiheit berücksichtigen. Sie beantragten, dass die Anlage unter Denkmalschutz gestellt wird. Dafür wurden die beiden Bestandsgebäude auf die historisch bauzeitliche Kubatur zurückgebaut. Während zwischenzeitliche Überformungen abgebrochen wurden, musste...

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