Neuer Klang in alten Mauern - Umbau eines historischen Konzertsaals in Gent

02.12.2020 Der Konzertsaal des Muziekcentrum De Bijloke in Gent ist in einer gotischen Halle aus dem 13. Jahrhundert untergebracht. Wo sich einst die Krankenstation der Abtei von Bijloke befand, gibt es heute 830 Sitzplätze. Sowohl klassische als auch zeitgenössische Musik wird gespielt. Doch trotz ihrer Größe und der beeindruckenden Dachstruktur hatte die Halle akustische Probleme, die durch einen Umbau gelöst werden sollten. Die Herausforderung bestand darin, den historischen Charakter zu bewahren und die Halle gleichzeitig in einen modernen Konzertsaal zu verwandeln, der höchsten internationalen Ansprüchen genügt. Im Jahr 2017 gewannen die beiden Londoner Büros DRDH und Julian Harrap Architects zusammen mit den Akustikern von Arup und den belgischen Ingenieurbüros ABT und RCRABT einen entsprechenden Wettbewerb. Ihre Maßnahmen richteten sie darauf, die Nachhallzeit zu optimieren. Denn diese war aufgrund der schallabsorbierenden Oberflächen, der historisch wertvollen Holzdachkonstruktion und der Größe des Raums alles andere als ideal. Um die Reflexion des Klangs zu optimieren, hat das Team vor den über 800 Jahre alten Steinmauern eine Holzvertäfelungen anbringen lassen. Diese Holzwand soll... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Neuer Klang in alten Mauern
 - Umbau eines historischen Konzertsaals in Gent


02.12.2020
Der Konzertsaal des Muziekcentrum De Bijloke in Gent ist in einer gotischen Halle aus dem 13. Jahrhundert untergebracht. Wo sich einst die Krankenstation der Abtei von Bijloke befand, gibt es heute 830 Sitzplätze. Sowohl klassische als auch zeitgenössische Musik wird gespielt. Doch trotz ihrer Größe und der beeindruckenden Dachstruktur hatte die Halle akustische Probleme, die durch einen Umbau gelöst werden sollten. Die Herausforderung bestand darin, den historischen Charakter zu bewahren und die Halle gleichzeitig in einen modernen Konzertsaal zu verwandeln, der höchsten internationalen Ansprüchen genügt. Im Jahr 2017 gewannen die beiden Londoner Büros DRDH und Julian Harrap Architects zusammen mit den Akustikern von Arup und den belgischen Ingenieurbüros ABT und RCRABT einen entsprechenden Wettbewerb. Ihre Maßnahmen richteten sie darauf, die Nachhallzeit zu optimieren. Denn diese war aufgrund der schallabsorbierenden Oberflächen, der historisch wertvollen Holzdachkonstruktion und der Größe des Raums alles andere als ideal. Um die Reflexion des Klangs zu optimieren, hat das Team vor den über 800 Jahre alten Steinmauern eine Holzvertäfelungen anbringen lassen. Diese Holzwand soll...

>>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>