Artifizielle Welten - Umbau des Biodome Montreal von KANVA
07.05.2021 Vier Capybaras aus Paris, fünf Zügelpinguine aus New York, zwei blau-gelbe Aras, ein Schwarm falscher Piranhas, zwei junge Seidenäffchen und ein Pärchen Breitschnauzenkaimane – das sind nur einige der neuen Bewohner, die seit August 2020 das wiedereröffnete Biodome Montréal bewohnen. Zwei Jahre lang wurde das Haus – eine Mischung aus Naturkundemuseum, Aquarium und Zoo – renoviert und umgebaut. Die Pläne dazu stammen vom Büro KANVA in Zusammenarbeit mit NEUF architect(e)s (beide Montréal). Das im wahrsten Sinne des Wortes „lebendige Museum“ ist Lebensraum für mehr als 2.500 Tiere, 800 Pflanzenarten und verschiedene Ökosysteme vom tropischen Regenwald über subantarktische Inseln bis zur kanadischen Labradorküste. Insbesondere die Innenräume des seit 1992 als Biodome fungierenden Gebäudes bedurften einer Überarbeitung; gebaut wurde es ursprünglich als Velodrom für die Olympischen Spiele 1976. Architekt war der Franzose Roger Taillibert, der auch das Olympiastadion sowie den skulpturalen Olympiaturm plante, der inzwischen als Bürogebäude dient. Um das architektonische Werk sichtbar und die beeindruckende Höhe des Gebäudes erlebbar zu machen, ließen die Architekt*innen zunächst die... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
07.05.2021
Vier Capybaras aus Paris, fünf Zügelpinguine aus New York, zwei blau-gelbe Aras, ein Schwarm falscher Piranhas, zwei junge Seidenäffchen und ein Pärchen Breitschnauzenkaimane – das sind nur einige der neuen Bewohner, die seit August 2020 das wiedereröffnete Biodome Montréal bewohnen. Zwei Jahre lang wurde das Haus – eine Mischung aus Naturkundemuseum, Aquarium und Zoo – renoviert und umgebaut. Die Pläne dazu stammen vom Büro KANVA in Zusammenarbeit mit NEUF architect(e)s (beide Montréal). Das im wahrsten Sinne des Wortes „lebendige Museum“ ist Lebensraum für mehr als 2.500 Tiere, 800 Pflanzenarten und verschiedene Ökosysteme vom tropischen Regenwald über subantarktische Inseln bis zur kanadischen Labradorküste. Insbesondere die Innenräume des seit 1992 als Biodome fungierenden Gebäudes bedurften einer Überarbeitung; gebaut wurde es ursprünglich als Velodrom für die Olympischen Spiele 1976. Architekt war der Franzose Roger Taillibert, der auch das Olympiastadion sowie den skulpturalen Olympiaturm plante, der inzwischen als Bürogebäude dient. Um das architektonische Werk sichtbar und die beeindruckende Höhe des Gebäudes erlebbar zu machen, ließen die Architekt*innen zunächst die...
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