Autotempel mit Holzbaldachin - Erlebniszentrum in Göteborg von Henning Larsen Architects

08.05.2024 Spotify, H&M, Ikea – nicht wenige schwedische Unternehmen genießen internationalen Erfolg. Darunter ist auch die Volvo Group, die 1927 gegründet wurde und heute weltweit über 100.000 Mitarbeitende beschäftigt. Vor kurzem wurde in Göteborg, wo der Nutzfahrzeughersteller seinen Sitz hat, ein Erlebniszentrum rund um die Automarke fertiggestellt. Entworfen haben es Henning Larsen Architects (Kopenhagen). World of Volvo befindet sich im Süden der Stadt am Freizeitpark Liseberg. Zwischen älteren Industriebauten und Parkplätzen fällt der Ufo-artige Bau definitiv auf. Direkt östlich und etwas erhöht liegen eine Bahntrasse und – sehr passend zum Haus – eine dominante, mehrspurige Autobahn, im Westen ein schmaler Kanal, hinter dem sich ein Wohnviertel ausbreitet. Von Westen findet auch die Erschließung des Gebäudes über kreisrundem Grundriss statt. Schon von außen fällt das hölzerne Flachdach auf, das weit über die vollkommen verglaste Fassade auskragt. Drei geschlossene Kerne – die Planer*innen sprechen von „Säulen“ – im Inneren strukturieren das Haus räumlich und konstruktiv. Zum Einsatz kamen Brettschicht- und -Brettsperrholz, das sich organisch auffächernd zeigt. In den drei Kernen... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Autotempel mit Holzbaldachin
 - Erlebniszentrum in Göteborg von Henning Larsen Architects


08.05.2024
Spotify, H&M, Ikea – nicht wenige schwedische Unternehmen genießen internationalen Erfolg. Darunter ist auch die Volvo Group, die 1927 gegründet wurde und heute weltweit über 100.000 Mitarbeitende beschäftigt. Vor kurzem wurde in Göteborg, wo der Nutzfahrzeughersteller seinen Sitz hat, ein Erlebniszentrum rund um die Automarke fertiggestellt. Entworfen haben es Henning Larsen Architects (Kopenhagen). World of Volvo befindet sich im Süden der Stadt am Freizeitpark Liseberg. Zwischen älteren Industriebauten und Parkplätzen fällt der Ufo-artige Bau definitiv auf. Direkt östlich und etwas erhöht liegen eine Bahntrasse und – sehr passend zum Haus – eine dominante, mehrspurige Autobahn, im Westen ein schmaler Kanal, hinter dem sich ein Wohnviertel ausbreitet. Von Westen findet auch die Erschließung des Gebäudes über kreisrundem Grundriss statt. Schon von außen fällt das hölzerne Flachdach auf, das weit über die vollkommen verglaste Fassade auskragt. Drei geschlossene Kerne – die Planer*innen sprechen von „Säulen“ – im Inneren strukturieren das Haus räumlich und konstruktiv. Zum Einsatz kamen Brettschicht- und -Brettsperrholz, das sich organisch auffächernd zeigt. In den drei Kernen...
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