Baumstämme als Bauelemente - Wohnungsbau von GAAGA in Eindhoven

11.05.2023 Bäume sind ein beliebtes Entwurfsmotiv. Geläufig sind Gebäude, die um die bestehenden Stämme herum geplant sind, oder explizit Aussparungen lassen. Weitaus seltener sind Bauten, bei denen Baumstämme als Bauelemente eingesetzt werden, wie es etwa bei der temporären Finlandia-Halle in Helsinki zu sehen ist. Ähnlich verhält es sich auch mit dem 2022 für den Projektentwickler Kikx Development fertiggestellten Wohngebäude von GAAGA in Eindhoven, wobei sich das Delfter Büro von der japanischen Praxis Shinrin-yoku inspirieren ließ. Dabei handelt es sich um sogenanntes Waldbaden, was in Japan eine anerkannte Therapieform ist. Entsprechend tauften die Architekt*innen ihr Projekt, das sich auf rund 6,5 Millionen Euro Baukosten beläuft, „Forest Bath“. Beim Blick auf die Fotos könnte man den Eindruck gewinnen, dass sich der viergeschossige Bau – passend zum Namen – auf einer weiten Lichtung im Wald befindet. Tatsächlich gehört das Grundstück im Westen Eindhovens aber zum Stadtentwicklungsareal Bosrijk, für das Karres en Brands (Hilversum) 2004 einen Masterplan entworfen haben. Zuvor gehörte das 27 Hektar umfassende Gelände am Beatrix-Kanal unweit des Flughafens zum Militär. Heute versammeln... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Baumstämme als Bauelemente
 - Wohnungsbau von GAAGA in Eindhoven


11.05.2023
Bäume sind ein beliebtes Entwurfsmotiv. Geläufig sind Gebäude, die um die bestehenden Stämme herum geplant sind, oder explizit Aussparungen lassen. Weitaus seltener sind Bauten, bei denen Baumstämme als Bauelemente eingesetzt werden, wie es etwa bei der temporären Finlandia-Halle in Helsinki zu sehen ist. Ähnlich verhält es sich auch mit dem 2022 für den Projektentwickler Kikx Development fertiggestellten Wohngebäude von GAAGA in Eindhoven, wobei sich das Delfter Büro von der japanischen Praxis Shinrin-yoku inspirieren ließ. Dabei handelt es sich um sogenanntes Waldbaden, was in Japan eine anerkannte Therapieform ist. Entsprechend tauften die Architekt*innen ihr Projekt, das sich auf rund 6,5 Millionen Euro Baukosten beläuft, „Forest Bath“. Beim Blick auf die Fotos könnte man den Eindruck gewinnen, dass sich der viergeschossige Bau – passend zum Namen – auf einer weiten Lichtung im Wald befindet. Tatsächlich gehört das Grundstück im Westen Eindhovens aber zum Stadtentwicklungsareal Bosrijk, für das Karres en Brands (Hilversum) 2004 einen Masterplan entworfen haben. Zuvor gehörte das 27 Hektar umfassende Gelände am Beatrix-Kanal unweit des Flughafens zum Militär. Heute versammeln...
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