Buchtipp: Sehnsuchtsorte im Postkartenformat - Check-in Check-out. Hotelfotografie der Kunstanstalt Brügger, Meiringen

12.06.2024 Lange vor Instagram gab es Hotelpostkarten. Ein ideales Werbemittel, denn die Gäste übernahmen nicht nur das Porto, sondern sorgten zudem für eine zielgruppengerechte Adressierung. Und auch wenn zur Diskussion gestellt werden darf, ob diese Postkarten jemals im großen Stil verschickt wurden, so fanden sie doch häufig ihren Weg in die Erinnerungsalben und wurden dort von Freunden und Verwandten gesehen. Das Alpine Museum der Schweiz in Bern hat dieser schönen Tradition nun mit Check-in Check-out ein wunderbares kleines Bilderbuch gewidmet. Es besteht weitgehend aus Postkarten und erzählt eine kleine Stil- und Atmosphärengeschichte des Bauens und Genießens in den Bergen. Der Clou der kompakten Publikation: Die Karten lassen sich aus dem Buch heraustrennen und bei Bedarf tatsächlich verschicken. Wobei sich natürlich die oben gestellte Frage wiederholt, ob man das wirklich macht. Oft sind es zunächst die kleinen Merkwürdigkeiten, die ins Auge fallen. Eine graue Betongarage, die kaum als Werbemotiv geeignet zu sein scheint. Eine Ankunft vor dem Hotel, die nach einer Theateraufführung aussieht. Oder eine Zimmeraufnahme, die von der weiß gekachelten Toilettenecke des Badezimmers dominiert... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Buchtipp: Sehnsuchtsorte im Postkartenformat
 - Check-in Check-out. Hotelfotografie der Kunstanstalt Brügger, Meiringen


12.06.2024
Lange vor Instagram gab es Hotelpostkarten. Ein ideales Werbemittel, denn die Gäste übernahmen nicht nur das Porto, sondern sorgten zudem für eine zielgruppengerechte Adressierung. Und auch wenn zur Diskussion gestellt werden darf, ob diese Postkarten jemals im großen Stil verschickt wurden, so fanden sie doch häufig ihren Weg in die Erinnerungsalben und wurden dort von Freunden und Verwandten gesehen. Das Alpine Museum der Schweiz in Bern hat dieser schönen Tradition nun mit Check-in Check-out ein wunderbares kleines Bilderbuch gewidmet. Es besteht weitgehend aus Postkarten und erzählt eine kleine Stil- und Atmosphärengeschichte des Bauens und Genießens in den Bergen. Der Clou der kompakten Publikation: Die Karten lassen sich aus dem Buch heraustrennen und bei Bedarf tatsächlich verschicken. Wobei sich natürlich die oben gestellte Frage wiederholt, ob man das wirklich macht. Oft sind es zunächst die kleinen Merkwürdigkeiten, die ins Auge fallen. Eine graue Betongarage, die kaum als Werbemotiv geeignet zu sein scheint. Eine Ankunft vor dem Hotel, die nach einer Theateraufführung aussieht. Oder eine Zimmeraufnahme, die von der weiß gekachelten Toilettenecke des Badezimmers dominiert...
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