Der weiße Turm - Wohnhaus in Apulien von DOS architects

17.07.2020 Zwölf Meter ragt der weiße Turm in den Himmel. Ihm zu Füßen: ein Ensemble aus Mauern, Räumen und Höfen. Eine Art Ministadt auf 780 Quadratmetern, mit Häusern, Plätzen und Stadtmauer. Inspiriert ist der Neubau von den traditionellen römischen Domus mit einem Innenhof als Herzstück. Der Turm dagegen erinnert an die normannischen Wachtürme, die die Küstenregion im Süden Apuliens prägen. Entworfen hat die ganz in weiß gehaltene Villa das Londoner Büro DOS architects. La Torre Bianca, der weiße Turm, heißt das Projekt, das unweit des Zentrums von Gagliano del Capo entstanden ist. Nur wenige Minuten vom Meer entfernt liegt der kleine Ort an der Ferse des italienischen Stiefels, zwischen felsiger Adriaküste und den Stränden des Ionischen Meeres. Der Entwurf versucht, so die Architekt*innen, einen Dialog mit dem bestehenden Stadtgefüge herzustellen. So soll der Bau die Beziehung zwischen der Offenheit der Fußgängerzone – sie führt vom Ortszentrum zum Meer direkt am Haus vorbei – und der Privatsphäre des täglichen Familienlebens der Bauherren widerspiegeln. Obwohl der Bau das gesamte Grundstück umschließt, sollte im Inneren ein Gleichgewicht zwischen überbautem und offenem Raum hergestellt... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>

Der weiße Turm
 - Wohnhaus in Apulien von DOS architects


17.07.2020
Zwölf Meter ragt der weiße Turm in den Himmel. Ihm zu Füßen: ein Ensemble aus Mauern, Räumen und Höfen. Eine Art Ministadt auf 780 Quadratmetern, mit Häusern, Plätzen und Stadtmauer. Inspiriert ist der Neubau von den traditionellen römischen Domus mit einem Innenhof als Herzstück. Der Turm dagegen erinnert an die normannischen Wachtürme, die die Küstenregion im Süden Apuliens prägen. Entworfen hat die ganz in weiß gehaltene Villa das Londoner Büro DOS architects. La Torre Bianca, der weiße Turm, heißt das Projekt, das unweit des Zentrums von Gagliano del Capo entstanden ist. Nur wenige Minuten vom Meer entfernt liegt der kleine Ort an der Ferse des italienischen Stiefels, zwischen felsiger Adriaküste und den Stränden des Ionischen Meeres. Der Entwurf versucht, so die Architekt*innen, einen Dialog mit dem bestehenden Stadtgefüge herzustellen. So soll der Bau die Beziehung zwischen der Offenheit der Fußgängerzone – sie führt vom Ortszentrum zum Meer direkt am Haus vorbei – und der Privatsphäre des täglichen Familienlebens der Bauherren widerspiegeln. Obwohl der Bau das gesamte Grundstück umschließt, sollte im Inneren ein Gleichgewicht zwischen überbautem und offenem Raum hergestellt...

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