Durchlocht und eingefärbt - Firmenzentrale in Bludenz von Innauer Matt Architekten
14.05.2024 Wer für ein Bauunternehmen plant, hat es oft nicht einfach. Hohe Erwartungen an die Detailplanung paaren sich mit den Ansprüchen der Bauherrschaft, sich selbst und die eigene Expertise im Gebäude verwirklicht zu sehen. Die im letzten Jahr fertiggestellte Firmenzentrale im vorarlbergischen Bludenz – die Innauer Matt Architekten (Bezau) für die dort ansässige Firma Jäger Bau errichteten – ist ein eindrucksvolles Beispiel für diese Bauaufgabe. Der Neubau grenzt an die Altstadt und wurde auf einem ehemaligen Parkplatz zwischen Herrengasse und Zürcherstraße errichtet. Der rotbraune Solitär dominiert die eher kleinteilige Struktur der Stadt, orientiert sich in seiner Ausrichtung jedoch an den Gebäuden der Umgebung. Städtebaulich war den Architekt*innen wichtig, die „typische Abfolge von kleinräumigen Platzgefäßen“ der Stadt weiterzuschreiben und Raum für Zufahren sowie Stellplätze zu gewinnen. Charakteristisches Gestaltungsmerkmal des Hauses ist der rotbraun durchgefärbte Sichtbeton innen und außen. Ein Einschnitt an der westlichen Gebäudeecke betont den Eingangsbereich des 8.900 Quadratmeter Nutzfläche umfassenden Hauses. In der Mitte des Baukörpers liegt ein ellipsenförmiger Innenhof,... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
14.05.2024
Wer für ein Bauunternehmen plant, hat es oft nicht einfach. Hohe Erwartungen an die Detailplanung paaren sich mit den Ansprüchen der Bauherrschaft, sich selbst und die eigene Expertise im Gebäude verwirklicht zu sehen. Die im letzten Jahr fertiggestellte Firmenzentrale im vorarlbergischen Bludenz – die Innauer Matt Architekten (Bezau) für die dort ansässige Firma Jäger Bau errichteten – ist ein eindrucksvolles Beispiel für diese Bauaufgabe. Der Neubau grenzt an die Altstadt und wurde auf einem ehemaligen Parkplatz zwischen Herrengasse und Zürcherstraße errichtet. Der rotbraune Solitär dominiert die eher kleinteilige Struktur der Stadt, orientiert sich in seiner Ausrichtung jedoch an den Gebäuden der Umgebung. Städtebaulich war den Architekt*innen wichtig, die „typische Abfolge von kleinräumigen Platzgefäßen“ der Stadt weiterzuschreiben und Raum für Zufahren sowie Stellplätze zu gewinnen. Charakteristisches Gestaltungsmerkmal des Hauses ist der rotbraun durchgefärbte Sichtbeton innen und außen. Ein Einschnitt an der westlichen Gebäudeecke betont den Eingangsbereich des 8.900 Quadratmeter Nutzfläche umfassenden Hauses. In der Mitte des Baukörpers liegt ein ellipsenförmiger Innenhof,...
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