Spitzen schneiden im Splitter - Laden in Osaka von Office for Environment Architecture
14.05.2024 Die sechsspurige Hauptstraße im Süden Osakas vermittelt ein generisches Stadtbild: Es gibt kleine Supermärkte, mittelhohe Wohnbebauungen und viele Parkplätze. Aber es gibt hier seit zwei Jahren auch ein skurriles Gebäude, wie man es in dieser Form nur sehr selten findet. Vor eine dreigeschossige Wohnzeile setzte das ortsansässige Office for Environment Architecture ofea einen ultraschmalen, langen Holzbau über splitterförmigem Grundriss, der durch seine maximale Nähe zu den Fußgänger*innen zum Eintreten einlädt. Das Projekt namens Yokonagaya steht auf einem rund 150 Quadratmeter großen Grundstück. Früher gab es hier mobile Gemüseläden und Schnellimbisse. Nachdem es diese nicht mehr gab, verkam der Ort zunehmend und entwickelte sich zur illegalen Mülldeponie, schreiben die Architekt*innen. Um das schwer zu bespielende Grundstück wieder aufzuwerten, entstand der ungewöhnliche Gewerbebau mit gemischter Nutzung. Die Längsseite ist gute 34 Meter lang, die westliche Stirnseite circa drei Meter breit – und die östliche nur knappe 70 Zentimeter! Gegliedert wird das Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 67 Quadratmetern durch einen fast mittig liegenden Eingang. In der westlichen,... >>> Alle Informationen / Details / Bildergalerie >>>
14.05.2024
Die sechsspurige Hauptstraße im Süden Osakas vermittelt ein generisches Stadtbild: Es gibt kleine Supermärkte, mittelhohe Wohnbebauungen und viele Parkplätze. Aber es gibt hier seit zwei Jahren auch ein skurriles Gebäude, wie man es in dieser Form nur sehr selten findet. Vor eine dreigeschossige Wohnzeile setzte das ortsansässige Office for Environment Architecture ofea einen ultraschmalen, langen Holzbau über splitterförmigem Grundriss, der durch seine maximale Nähe zu den Fußgänger*innen zum Eintreten einlädt. Das Projekt namens Yokonagaya steht auf einem rund 150 Quadratmeter großen Grundstück. Früher gab es hier mobile Gemüseläden und Schnellimbisse. Nachdem es diese nicht mehr gab, verkam der Ort zunehmend und entwickelte sich zur illegalen Mülldeponie, schreiben die Architekt*innen. Um das schwer zu bespielende Grundstück wieder aufzuwerten, entstand der ungewöhnliche Gewerbebau mit gemischter Nutzung. Die Längsseite ist gute 34 Meter lang, die westliche Stirnseite circa drei Meter breit – und die östliche nur knappe 70 Zentimeter! Gegliedert wird das Gebäude mit einer Bruttogrundfläche von 67 Quadratmetern durch einen fast mittig liegenden Eingang. In der westlichen,...
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