Futurium in Berlin

Laufend wechselnd lädt das im September 2019 eröffnete Futurium in Berlin zu lebhaften Diskussionen, zum neugierigen Blick hinter Kulissen, zu Veranstaltungen und zu neuen Ausstellungen ein. Bereits im ersten Monat nach der Eröffnung haben sich 100.000 Besucher für die spannenden Blicke ins Morgen interessiert.

Futurium in Berlin

Laufend wechselnd lädt das im September 2019 eröffnete Futurium in Berlin zu lebhaften Diskussionen, zum neugierigen Blick hinter Kulissen, zu Veranstaltungen und zu neuen Ausstellungen ein. Bereits im ersten Monat nach der Eröffnung haben sich 100.000 Besucher für die spannenden Blicke ins Morgen interessiert.

 

 

Denn im Futurium dreht sich alles um Wege in eine lebenswerte Zukunft. Für dieses ambitionierte Vorhaben der Initiatoren – wissenschaftliche Einrichtungen und Netzwerke, verschiedene Wirtschaftsunternehmen und Stiftungen sowie die Bundesregierung – benötigte das Futurium auch einen baulichen Zugang. Geschaffen haben ihn die Gewinner des 2012 ausgeschriebenen Wettbewerbs für das Neubauprojekt, Richter Musikowski Architekten aus Berlin.

 

 

Schon die Außenansicht erzeugt Transparenz, nimmt Bezug und schafft Prägnanz. Der fünfeckige skulpturale Baukörper mit seiner außergewöhnlichen Glasfassade faltet sich schmetterlingsförmig auf. Im Gebäude gliederten die Architekten die drei wesentlichen inhaltlichen Programmpunkte des Futuriums – Ausstellung, Veranstaltung und Workshop – auf über 3.000 m2 Fläche in drei große Raumschichten: Das „Forum“ mit dem zentralen Foyer liegt im Erdgeschoss, die „Cloud“ beinhaltet die Dauerausstellung im Obergeschoss und das „Futurium Lab“, das Labor mit Workshop-Angeboten, befindet sich im Untergeschoss.

 

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Eine kontrastierende Farb- und Materialsprache differenziert diese drei Raumsphären zusätzlich. Das Forum mit Foyer, Veranstaltungsflächen und Gastronomie im Erdgeschoss ist als offener, lichtdurchfluteter Ort der Zusammenkunft konzipiert. Ein heller Terrazzoboden, seidenglänzend beschichtete Wände in Reinweiß und eine hinterleuchtete Lichtdecke erzeugen eine helle, einladende Atmosphäre.

 

 

Wer sich nach oben in die Ausstellung oder nach unten ins Laboratorium begibt, wird von maximalem Hell-Dunkel-Kontrast empfangen. Die Räume mit Höhen von sechs bis elf Metern umfangen mit Dunkelgrau auf Sichtbeton, schwarzem Gussasphaltboden und ebenfalls schwarzen Metalldecken.

 

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Neben den großen in Schwarz und Weiß gestalteten Räumen integriert das Konzept auch gezielt Farbeinschlüsse im Gebäude. Die Treppenhäuser sind als unterschiedlich farbige Transiträume ausgebildet und kodiert – auch, um die Orientierung zu erleichtern. Vollflächig finden sich hier strahlende Farbakzente in Zitronengelb, Hellblau, Lichtmagenta oder Lichtgrün, vornehm kontrastiert durch schwarze Treppengeländer und dunkel gestrichene Treppenläufe.

Die Realisierung des Farbkonzepts erfolgte durch das Malerunternehmen Bernhard Goldkuhle GmbH & Co. KG aus Essen, das dafür Produkte aus dem Programm vom Farbenspezialist Brillux verwendete.

 

Brillux Farben GmbH
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